Mitmachen und Zukunft gestalten! Erste IGEK-Bürgerwerkstatt am 22. Juni 2019 im Alstergymnasium

Arbeiten gemeinsam mit Bürgerschaft und Politik am Integrierten Gemeindeentwicklungskonzept (IGEK): Volker Duda (Ortsplaner), Kristi Grünberg (IGEK-Team), Bürgermeister Stefan Bauer und Martina Pfalzgraf (IGEK-Team) (von links).
Arbeiten gemeinsam mit Bürgerschaft und Politik am Integrierten Gemeindeentwicklungskonzept (IGEK): Volker Duda (Ortsplaner), Kristi Grünberg (IGEK-Team), Bürgermeister Stefan Bauer und Martina Pfalzgraf (IGEK-Team) (von links).

Mitteilung aus dem Rathaus

Kurz vor den Sommerferien wird die nächste Etappe im IGEK-Prozess der Gemeinde Henstedt-Ulzburg eingeläutet: Am Samstag, den 22. Juni 2019 ab 10 Uhr (bis voraussichtlich 15 Uhr), startet die erste große Bürgerwerkstatt im Alstergymnasium, zu der alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind!

„Wir befinden uns jetzt in einer spannenden Phase in der Erarbeitung unseres Ortsentwicklungskonzepts“, sagt Bürgermeister Stefan Bauer. „Nach Abschluss der Bestandsaufnahme haben wir einen guten Überblick über die Stärken und Schwächen unseres Ortes. Nun wollen wir gemeinsam mit Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern unserer Gemeinde, konkrete Entwicklungsschwerpunkte und zukünftige Schlüsselprojekte definieren. Da nicht alle Ziele miteinander vereinbar sind, kann es bei der Schwerpunktlegung auch zu Konflikten kommen.“

Ein klassisches Beispiel für einen solchen Zielkonflikt ist das Thema Wohnungsbau. Es ist bekannt – und dies wurde aus der Einwohnerschaft im IGEK-Prozess oft angemerkt – dass es in der Gemeinde Henstedt-Ulzburg nicht genügend bezahlbaren Wohnraum gibt. Andererseits werden bauliche Maßnahmen, wie eine Lückenbebauung bzw. Innenverdichtung oder die Ausweisung von Baugebieten, von etlichen Bürgerinnen und Bürgern kritisch gesehen, da weiteres Wachstum weitere Problemstellungen schafft.

„Wie gehen wir als Gemeinde mit diesen offensichtlichen Konflikten um? Es müssen Wohnungen gebaut werden! Wo und wie soll das ihrer Meinung nach geschehen? Bei der Bürgerwerkstatt haben Sie die Möglichkeit, ganz konkret bei diesem und vielen anderen spannenden Themen mitzudiskutieren“, so Bürgermeister Stefan Bauer.

Bei der Bürgerwerkstatt wird es voraussichtlich fünf Arbeitsgruppen geben. Dabei geht es um die Themen: Wohnungsbau und Ortsstruktur, Verkehr und alternative Mobilitätslösungen, Gewerbeentwicklung und Arbeitswelt, Grün, Freiraum und Freizeitinfrastruktur sowie soziale Infrastruktur, Bildung und Erziehung. Die Ergebnisse der Bürgerwerkstatt fließen in den weiteren IGEK-Prozess mit ein und werden nach der Sommerpause mit der Kommunalpolitik diskutiert.

Kristi Grünberg, verantwortlich für das IGEK, freut sich auf konstruktive Diskussionen bei der ersten Bürgerwerkstatt. „Ein Ortsentwicklungskonzept kann am Ende nur Akzeptanz finden, wenn die Bürgerschaft für die vorhandenen Themen sensibilisiert ist, eine breite Beteiligung stattgefunden hat und ein möglichst breiter Konsens zur zukünftigen Ortsentwicklung gefunden wird.“

Wer Interesse hat, an der Bürgerwerkstatt teilzunehmen und an der Zukunftsplanung Henstedt-Ulzburgs mitzuwirken, meldet sich bitte unter 04193/963-425 oder per Mail unter hu2030@henstedt-ulzburg.de für die Veranstaltung an. Die Teilnahme ist kostenlos, es gibt Getränke und einen Mittagsimbiss. Zudem wird eine Kinderbetreuung mit vorheriger Anmeldung während der Veranstaltung im Hause angeboten.

pm

20. Juni 2019

9 thoughts on "Mitmachen und Zukunft gestalten! Erste IGEK-Bürgerwerkstatt am 22. Juni 2019 im Alstergymnasium"

        1. Den Franzosen verdanken viele Frauen…..4711, der Stadt Köln eine Fabrikation. Bei Napoleon muss man(n) nicht nur an Diktatur und Krieg denken…..gerade wir Deutschen sollten da leise treten…..
          Und so wie Könige, Kaiser agieren heute hier auch Leute, nur die heißen anders…….deutsche Kreuzritter zogen nicht als Sanitäter in den Süden… und die Kirche im Mittelalter mit dem Thema Ablasshandel und anderen Greueltaten……..

          1. Hitler hat auch viele Arbeitsplätze geschaffen. Es gibt immer Nutznießer von Fehlverhalten, relevanter ist die Frage, auf wessen Kosten dies geschieht!

            1. Die Diskussion nimmt einen sehr skurrilen Verlauf. Können wir uns darauf einigen, dass Napoleon entgegen anderslautender Gerüchte eine sehr durchschnittliche Körpergröße hatte?
              Für den Unterhaltungsfaktor könnten wir spekulieren ob Peter Maffay nur deshalb nicht im Bild zu sehen ist, weil er eben keinen Schemel bekommen hat.

  1. Das Foto finde ich richtig gresulig. Ist der Bgm 2,30 m groß ? Vorschlag: Stellt kleinere Menschen auf eine Box oder fotografiert aus einem anderen Winkel.

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