Friedenslicht hält im Rathaus Einzug

Übergabe des Friedenslichts mit Maren Neuenburg, Leif, Diakon Oliver Harder, Bürgermeister Stefan Bauer, Luv, Lanz und Elody (von links)
Übergabe des Friedenslichts mit Maren Neuenburg, Leif, Diakon Oliver Harder, Bürgermeister Stefan Bauer, Luv, Lanz und Elody (von links)

Mitteilung aus dem Rathaus

Auch in diesem Jahr erstrahlt das Friedenslicht wieder im Rathaus der Gemeinde Henstedt-Ulzburg. Oliver Harder, Diakon und Leiter der Henstedter Pfadfindergemeinschaft ist mit einer kleinen Delegation von Stammesangehörigen der Pfadfindergruppe St. Johannes in das Rathaus gekommen, um Bürgermeister Stefan Bauer das Friedenslicht zu überreichen. Von nun an bis zum Neujahrsempfang am 13. Januar 2019 erleuchtet das Friedenslicht das Foyer des Rathauses. Während der Öffnungszeiten können Bürgerinnen und Bürger mit einer Kerze und Laterne in das Rathaus kommen und sich am Empfang ihr eigenes Friedenslicht entzünden und mit nach Hause nehmen.

Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus Henstedt-Ulzburg haben einen besonderen Bezug zur Friedenslichtaktion. Jährlich am 3. Advent besuchen sie den Friedenslichtgottesdienst und holen das Friedenslicht in die Gemeinde. In diesem Jahr wurde das Licht im zentralen Gottesdienst in der Petruskirche in Kiel entgegengenommen.

Die Friedenslichtaktion gibt es seit 1986 und wurde seinerzeit vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen. Seitdem wird das Friedenslicht in jedem Jahr vor Weihnachten von einem Kind in der Geburtsgrotte Jesu entzündet. Von Bethlehem aus gelangt das Licht dann nach Wien und wird von dort in alle Orte Österreichs und in viele europäische Länder gesandt. So gelangt das Friedenslicht auch nach Deutschland, wo es in einer ununterbrochenen Kette weitergereicht wird.

Das Licht aus Bethlehem soll als Botschaft des Friedens durch die Länder reisen. Die Friedenslichtaktion 2018 steht in Deutschland unter dem Motto: „Frieden braucht Vielfalt – zusammen für eine tolerante Gesellschaft!“

pm

17. Dezember 2018

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