Masterplan Beckersberg – Bauer: Im Frühjahr geht es los

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Beckersbergsee anno dazumal

Alles zu seiner Zeit. Bürgermeister Bauer hat heute angekündigt, dass der städtebauliche Wettbewerb für die Flächen rund um den Beckersbergsee im Frühjahr starten soll. Ende diesen Monats werde es zudem einen Workshop geben, sagte der Verwaltungschef den HU-Nachrichten.

Gestern hatte die örtliche CDU den Masterplan Beckersberg infrage gestellt. „Sollte es nach nunmehr über 2 Jahren noch keine nennenswerten Fortschritte geben, werden wir die Einstellung des Wettbewerbs beantragen. Dieser Ideenwettbewerb blockiert momentan jegliche Weiterentwicklungen und Veränderungen in diesem Bereich“, so die Christdemokraten in einer Mitteilung. Bereits im Mai 2016 war beschlossen worden, einen städtebaulichen Wettbewerb für die Flächen rund um den Beckersbergsee auszuloben.

Was hat es mit dem Masterplan auf sich?

Die Idee ist, dass sich pfiffige Planungsprofis einen Kampf um die kühnsten Einfälle liefern, was mit den Flächen rund ums Freibad angestellt werden könnte. Für die besten Ideen sind Geldpreise in Höhe von 65.000 Euro ausgelobt. Mitmachen beim sogenannten ’städtebaulichen Wettbewerb‘ können Stadtplaner und Landschaftsarchitekten.

Das Bild oben zeigt übrigens den Beckersbergsee Anfang der 60’ger Jahre mit der Gaststätte „Strandbad Beckersberg“. Das Lokal ist längst Geschichte, heute sorgt an der Stelle ein Schützenverein für Unmut in der Nachbarschaft.

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8. November 2018

12 thoughts on "Masterplan Beckersberg – Bauer: Im Frühjahr geht es los"

  1. Sehr geehrte Frau Delion, nutzen Sie bitte die Veranstaltung am 28.11.2018, zu der die Geminde einlädt. Ab 19 Uhr wird im Ratsaal ein Bürger-Workshop zum Ideenwettbewerb Bürgerpark stattfinden. Da sind Sie als Bürgerin herzlich willkommen und können Ihre Vorstellungen einbringen

  2. Schade, dass nur Stadteplaner und Landschaftsarchitekten mitmachen dürfen.
    Da ich seit 44 Jahren das Freizeitangebot des Ortes als bisher Kind, Jugegendliche, Sportlerin und Mutter nutze, würde ich meine Idee gern einbringen.

    Es fehlt dem Ort ein Vereinsschwimmbad. Das u.a. auch für den Schulsport (Schwimmunterricht steht im Lehrplan, wird unzureichend umgesetzt) zu nutzen wäre. Die Schwimmvereine müssen sowohl in Kaltenkirchen als auch in Norderstedt Wartelisten ausgeben, da die Kapazitäten der Bäder für den Sport- und Lehrbereich erschöpft sind. Die Nähe zum Freibad wäre für beide ein Gewinn, Parkraum ließe sich leicht ausweisen.

    1. Antje Delion – genau das wäre auch meine Idee gewesen.

      Hier fehlt es an einem einfachen Schwimmbad, in dem nicht nur Vereine schwimmen können, sondern auch Privatpersonen, die lediglich ihre „Bahnen“ schwimmen möchten, ohne viel Geld für Thermen- und Freizeitbadzuschläge zu zahlen.

      Schulscjwimmen finde ich auch sehr wichtig, da heutzutage immer weniger Kinder schwimmen können bzw. richtig schwimmen lernen.

      Leider sind die Wartelisten in den umliegenden Vereinen und Schwimmschulen sehr lang…

  3. Beide Kommentare haben nichts mit dem eigentlichen Artikel zu tun, zeigen aber auf, was über Zugezogene in Henstedt-Ulzburg gedacht wird die es womöglich wagen, sich über den zunehmenden Lärm eines seit 1957 ansässigen Schützenvereins zu beschweren. Dass die Zeiten sich geändert haben, vermag noch nicht zu allen durchgedrungen zu sein… Ich begrüße in jedem Fall jegliche Weiterentwicklung und Veränderung in dem genannten Bereich um den Beckersbergsee.

    1. Hallo G. Naumann, „zunehmender Lärm“ , woher wollen Sie als „Zugezogener“ denn wissen, dass der „Lärm“ zugenommen hat?
      Dieser Geräuschpegel war bereits – wenn ich meiner Erinnerung trauen darf – bei unserem Einzug vorhanden

      1. Hallo Herr Dultz, ich zitiere Sie gern mit Ihrem eigenen Kommentar unter dem Artikel, in dem es Mitte Juni um zunehmende Beschwerden hinsichtlich des Lärms gegangen war: „Wir wohnen in der Olivastr., ich möchte hier weder pro noch kontra schreiben, nur soviel: eine Knarre ist besonders laut.“ Fällt Ihnen vielleicht etwas an Ihrem letzten Satz auf?

        Mit keinem Wort erwähnte ich, dass ich selbst Zugezogene wäre, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Danke, dass Sie Meinungen Dritter dennoch respektieren, auch wenn diese selbst nicht schon seit 40 Jahren ortsansässig sind.

        1. Er hat ja ganz offen bekundet, daß er sich bei dem Thema in einem Interessenskonflikt befindet. Immerhin ehrlich.

        2. Ich habe nicht geschrieben, dass mich die Knarre stört, sondern das sie laut ist. Wenn Sie Ihnen zu laut ist kann ich das schon verstehen. Klar. Es ändert
          jedoch nichts an meiner Einstellung.

  4. Herr Carstensen hat völlig recht. Die Schützen sind seit 1957 da. Wir wohnen seit 1978 in der Olivastr. und wussten was uns akustisch erwartet. Die für einen Schützenverein typischen , gelegentlichen Geräusche werten wir seit jeher als Lokalkolorit.

    Als ständiger Aussteller/Teilnehmer der KUKUHU möchte ich mich an dieser Stelle dafür bedanken, dass das Schützenhaus für die Veranstaltungen der Kulturwoche genutzt werden darf.

  5. Neben der Gaststätte befindet sich bereits das
    Schützenhaus und die Schießstände, also nichts
    Neues.
    Diejenigen die heute den Stand mit Unmut sehen, hätten
    dann dort nicht siedeln dürfen. Die Schützen waren
    vorher da!

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