Bauhof bekommt Hackgutkessel – Aus für den Brennholzverkauf

Schluss mit dem gemeindlichen Holzverkauf an die Bürger der Gemeinde. Das Holz, dass im Jahresverlauf im Rahmen von Knickpflegemaßnahmen und Baumfällungen anfällt, will der Bauhof nun selber zum Heizen benutzen. Die Ortspolitiker genehmigten in der jüngsten Sitzung des Umwelt- und Planungsausschusses den Kauf eines sogenannten „Hackgutkessels“ für den Bauhof. Den Heizkessel hatte der Bürgermeister beantragt, weil der Bauhof eine neue Heizung benötigt.

Zustimmung für die Anschaffung gab es von der WHU, der SPD, der BFB und der FDP. Die CDU enthielt sich der Stimme. Die Christdemokraten kritisierten eine Milchmädchenrechnung der Verwaltung. Die hatte vorgerechnet, dass Wärmeerzeugung per Hackgutkessel im Vergleich zu anderen Systemen am wirtschaftlichsten sei, dabei aber die bisherigen Einnahmen des Holzverkaufs und die Personalkosten für die ‚Bestückung‘ des Heizkessels nicht berücksichtigt.

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  1. Oktober 2018

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