Spitzenkandidaten diskutieren im Bürgerhaus

Mitteilung von HU-Marketing

Vor der Kommunalwahl veranstaltet HU-Marketing den 2. Polittalk im Bürgerhaus Henstedt-Ulzburg. Was denken die einzelnen Parteien über die wichtigsten Zukunftshemen des Ortes? – Soll Henstedt-Ulzburg eine „grüne Gemeinde“ bleiben oder geht es darum, möglichst vielen Menschen bezahlbaren Wohnraum zu bieten? Welche Betriebe sollen sich in Henstedt-Ulzburg ansiedeln dürfen? Und gibt es endlich ausreichend Plätze in den gemeindlichen Kitas? „Wir freuen uns sehr darüber, dass alle Parteien und auch ein Vertreter des Kinder- und Jugendparlamentes sofort bereit waren, sich für einen kontroversen Austausch auf die Bühne zu setzen, freut sich Vorstandsvorsitzender von HU-Marketing Christian Röpkes. Durch die Veranstaltung führt Moderator Volker Puchalla, der als erfahrener Lokalredakteur ein Kenner der politischen Landschaft in Henstedt-Ulzburg ist: „Mir ist es wichtig, dass die Zuschauer ein klares Bild davon bekommen, wofür die einzelnen Parteien stehen, und auch wofür nicht. Daher werde ich versuchen, die Unterschiede immer wieder auf den Punkt zu bringen.“ Einlass am 19.04. im Bürgerhaus ist 19:00 Uhr, Beginn des Talks ist 19:30 Uhr. Eine dezente musikalische Untermalung liefert die Gitarristin und Sängerin Andrea von Rehn. Eine Zuschauerbeteiligung ist auch vorgesehen. Auf vorbereiteten Karten können Fragen aufgeschrieben und in eine Box geworfen werden. Während des Talks werden diese dann ausgewertet und an den Moderator weitergegeben. Der Eintritt ist frei. Wer nicht selbst dabei sein kann, hat die Möglichkeit, die Diskussion über Radio Henstedt-Ulzburg zu verfolgen.

Auf dem Podium sitzen: Sven Oldag (CDU), Karin Honerlah (WHU), Horst Ostwald (SPD), Jens Iversen (BFB),  Klaus-Peter Eberhard (FDP).  Sebastian Lienau (Kinder- und Jugendparlament) und Volker Puchalla (Moderator)

H-UN

8. April 2018

4 thoughts on "Spitzenkandidaten diskutieren im Bürgerhaus"

  1. Das wird ja spannend….. Ob jetzt wohl NETTO auch mal ein Buffet spendiert……vermutlich nicht, zumindest für die Bürger / Wähler.
    Soeben fand ich die CDU-Broschüre zur Kommunalwahl 2018 in meinem Briefkasten……
    Auf Seite 2 im Vorwort erwähnt Herr Meschede das Thema REWE. Er verschweigt, daß mit juristischen Mitteln eine Bürgerbefragung, wofür ca. 2.200 Bürger unterschrieben hatten, niedergeschmettert wurde. Er erwähnt vorsichtshalber auch nicht, daß er nur ca. 600 Unterschriften für Befürworter von REWE vorweisen konnte.
    NETTO und die damit zu erwartenden Belastungen incl. Steuerennahmen erwähnt er nicht.
    Ganz einfach – er weiß es nicht und es interessiert ihn genau wie den Bgm. auch nicht, zumindest den Bürgern gegenüber. Dabei sollten doch Politiker die Fragen von Bürgern beantworten können, aber wohl nicht in HU – Ritter Olzbortg läßt grüßen.
    Angekommen ist beim ihm offensichtlich auch, daß das CCU nicht so genutzt wird wie sich die Investoren das vorgestellt hatten. Die Leerstände sind bekannt. Die Schuld jetzt auf die Investoren zu verlagern……und dabei zu wissen, daß die meiste Kaufkraft in der Gutenbergstraße zu finden ist, besonders vielfältiger als im CCU, tolle Argumentation.
    Man kann auch auf die Idee kommen, eine Nummer kleiner wäre auch ganz nett gewesen, zumal Lebensmittel dank EDEKA auch kurzläufig oder per Rad (für Herrn Daberkow mit Anhänger für Getränkekisten) reichen könnten.
    Aber zumindest hatte die Verwaltung jetzt neue Räume in dem Neubau.
    Dabei ist das HU-Rathaus das Einzige, daß ich kenne, das einen gut nutzbaren Marktplatz nach Norder geplant hatte und nicht nach Süden. Nun ja, Flächen zur Erholung im Schatten und ohne Mittagssonne – da sind die Meinungen doch geteilt. Der Europa-Springbrunnen nebst kleiner Gartenanlage ist zwar nett gemeint aber wird kaum genutzt. Und die Wassefontäne des Springbrunnens sehe ich von der Straße aus nicht…..
    Das Thema Anteil der Sozialwohnungen in HU erwähnt er auch nicht. Er weist nur auf ca. 1.000 neue Wohneinheiten in Kaki hin. Dann können wir ja schon mal ahnen, war sich hier als Durchpendler demnächst einfinden wird, sei es auch nur zum Einkauf in der Gutenbergstraße, wenn man nicht in das Ohland-Center fahren will.
    Das Thema Umgehungsstraße wird auch nach 40 Jahren mit schöner Regelmässigkeit wieder erwähnt. Dabei hat er wohl vergessen, daß in mehr als 20 Jahren die CDU dank FDP die Mehrheit hatte und es schon im letzten Jahrhundert nicht geschafft hat, das Thema praktisch und sichtbar umzusetzen.
    Mit Errichtung von Kreisverkehren reduziert man nicht die Verkehrsaufkommen im Ort, durch den Ort, aus dem Ort und wieder zurück. Das Thema Kreisverkehr bringt nur eine Verlangsamung und längere Staus nach Warten gemäß StVo. Kreisverkehr Bgm.Steenbock-Str., Nordersteder Straße ist kaum wegen fehlender Fläche (die die Kirch nicht verkaufen will) zu realisieren. Dammstücken braucht keinen Kreisverkehr.
    Am Kiefernweg / Hamburger Straße müsste man ein Teil der Waldfläche, die nicht HU gehört, nutzen. Ein Kreisverkehr bzw. Ausbau der Kreuzung S-H-Straße / Ulzburger Straße ist schon Gebiet Norderstedt. Ob Norderstedt das bezahlen möchte……?
    Zum Thema Straßensanierung referiert Herr Brocks ausführlich und gibt längst bekannte 3 Lösungsmöglichkeiten. Die Variante a la Kisdorf, die hier ja verwaltungsmässig wegen Aufwand abgelehnt wurde (wie hier zu lesen war) taucht auch auf. Aber einen konkreten Vorschlag macht er für die nächsten 5 Jahre auch nicht.
    Auf Seite 35 bemängelt Herr Müller die Blockadehaltung von den mittelgroßen Fraktionen.
    Wieso das ? CDU, FDP und SPD haben doch – siehe REWE – die Mehrheit……
    Das Thema westliche Ortsumgehung kommt natürlich auch wieder auf den Tisch, eine richtige Tradition. Doch ein konkreter Vorschlag kommt nicht. Es dürfte ihm bekannt sein, daß HU keine freien Flächen mehr hat dafür. Die wurden für HU-West und Wohnbebauung verbraucht.
    Nicht erwähnt er, daß eine Tunneltrasse für die AKN freigehalten wurde (Verlegung der Trasse nach Westen schied ja auch incl. Bahnhofsverlegung aus) und schon wurde die Fläche verbaut nach Bebauungsplan. Er erwähnt auch nicht, wann bzw. ob man mal Anträge an Land oder Bund gestellt hat um in überregionale Pläne aufgenommen zu werden, die ja auch viele Jahre dauern können. Hier wurden Jahrzehnte verschenkt.
    Es wirbt für den Ringbus. Nur wie das finanziert werden soll erwähnt er nicht, insbesondere personalmässig. Ehrenamtlich oder nicht ?
    Auf Seite 40 erwähnt mam noch, da HU in 2002 als umweltfreudliche Gemeinde ausgezeichnetz wurde. Das war vor 16 Jahren. Jetzt wohl nicht mehr möglich……mit so einer alten Kamelle noch zu werben…..darauf muss man erst man kommen. Sportliches Eigentor !
    Festgestellt wird auch, daß HU keine Hundeauslauf hat. Der nächste ist hinter HU-Süd und nicht auf dem Gebiet von HU. Kein Vorschlag, wo HU bzw. die CDU das ermöglichen will.
    Fehlt jetzt nur noch die Idee „Bürgerpark“….. oder wo darf es denn sein ?

    1. Schließe mich dem an, aber einen hab ich noch… Henstedt-Ulzburgs Gemeinde Grenzen waren mal größer, oder? Die Älteren müssten es noch wissen
      …. Gemeindeland wurde für den Golfplatz Gut Kaden verkauft, stimmt? von… welcher Partei? Und war der Boden, wo jetzt der „Anbau“ zum Rathaus des CCU’s steht, nicht auch Gemeinde Eigentum? Einmal verkauft, Jahrzehnte Miete zahlen 20Jahre fest… Tolles Geschäft, von wem, für wen ?

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