Rindersterben – Verwaltung widerspricht Landwirt: „Regenrückhaltebecken nicht übergelaufen“

Neue Entwicklung beim Rindersterben in der Ausgleichsfläche Siebenstücken. Das Rathaus hat jetzt Aussagen von Landwirt Cai-Henning Schröder, dass das dortige Regenrückhaltebecken wegen Starkregens übergelaufen sei, widersprochen. Rathaussprecher Malte Pohlmann am Montag zu den HU-Nachrichten: „Nach Prüfung kommt die Verwaltung zu dem Ergebnis, dass im besagten Zeitraum dieses Regenrückhaltebecken nicht übergelaufen ist.“

Wie berichtet sind in der Naturfläche im Herbst fünf Rinder verendet, laut dem Götzberger Landwirt war das Rückhaltebecken wegen Starkregens über die Ufer getreten und die Straßenbrühe unter einer Absperrung hindurch bis auf die Weideflächen der dort grasenden Robustrinder gelaufen. In das Becken wird verschmutztes Oberflächenwasser vom Autobahnzubringer und vom Gewerbegebiet eingeleitet. Schröder in der vergangenen Woche: „Ich vermute, dass sie davon getrunken haben, beweisen kann ich das nicht.“

Die HU-Nachrichten bleiben an dem Thema dran.

cm

13. März 2018

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