Stefan Schneider will ins Gemeindeparlament

Das WHU-Team
Die WHU-Kandidaten für die Kommunalwahl. Schneider ist der dritte von rechts

Er hat nach eigenen Angaben früher immer CDU gewählt, aber jetzt kandidiert er für die WHU bei der anstehenden Kommunalwahl. Stefan Schneider, Mitstreiter der Initiative Ortsentwicklung und viel gelesener Kommentarschreiber bei den HU-Nachrichten, zieht es in das Gemeindeparlament. Neben Schneider stehen mit Ronald Finsterbusch und Henning Siemund weitere Mitglieder der Anti-Logistikzentrum-Initiative auf der WHU-Kommunalwahlliste, die die Wählervereinigung heute an die örtlichen Medien geschickt hat.

Während Finsterbusch und Siemund hintere Listenplätze besetzen, steht Schneider auf Platz elf und hat damit gute Chancen, den Einzug ins Rathaus tatsächlich zu schaffen. Aktuell sitzt die WHU mit 10 Personen im Gemeinderat.

Insgesamt besteht die Kommunalwahl-Mannschaft der WHU aus 27 Personen, die ersten fünf Plätze belegen Karin Honerlah, Kurt Göttsch, Verena Grützbach, Wilhelm Dahmen und Katrin Iwersen. Ihr Wahlprogramm will die Wählergemeinschaft in den nächsten Tagen veröffentlichen.

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28. Februar 2018

28 thoughts on "Stefan Schneider will ins Gemeindeparlament"

  1. Sehr geehrter Herr Schäfer,

    Ich muss ihnen ja sehr wichtig sein, wenn sie sich mit mir beschäftigen.

    Dieses Interesse teile ich mit Ihnen aber nicht.
    Sollten Sie also ein Problem mit mir haben, dürfen Sie es ruhig behalten, es ist ja schließlich Ihres.
    Und ja, ich habe durch die „BI“ interessante Leute kennen und schätzen gelernt.
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    Das Sie meine Meinung / Ausführungen nicht teilen, nehme ich zur Kenntnis. Aber was besagt das schon, halt zwei unterschiedliche Meinungen, die wir vertreten.
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    Und „reflektieren“ Sie doch nur einmal Pressemitteilungen der SPD, wenn sie schreiben „den politischen Mitbewerber diffamieren“.
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    „Die SPD Henstedt-Ulzburg ist entsetzt über die politische Instinktlosigkeit der Fraktionen von CDU, WHU, BfB und FDP.“
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    „Da ist die Äußerung der vier Fraktionen überheblich, diffamierend und nicht akzeptabel.“
    – – – –
    Und hat die SPD nicht auch behauptet „Andere“ handeln arrogant und treten das demokratische Recht auf Bürgerbegehren mit Füßen?
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    Das, sehr geehrter Herr Schäfer, bringen Sie allerdings nicht.

    1. Sehr geehrter Herr Finsterbusch,
      da missverstehene Sie mich, wenn Sie glauben, ich hätte ein besonderes Interesse an Ihrer Person. In Ihrem Kommentar, der inhaltlich Bezug auf meinen nahm, stellten Sie die Frage, was Herr Schäfer dazu meine. Ich ging also davon aus, gemeint zu sein, was freilich auch für Herrn Carsten Schäfer gegolten haben könnte.
      Kurzum, ich wollte ihnen auf eine direkte Frage lediglich antworten, überbewerten Sie dies bitte nicht.
      Auf alles andere gehe ich nicht ein, meine Antworten interessieren sie ohnehin nicht. Sollten Sie mir allerdings auch zukünftig direkte Fragen stellen, müssen SIe ggf. mit einer Antwort rechnen, unabhängig davon, ob Sie glauben, ich hätte gesteigertes Interesse an Ihrnen oder Ihrem Diskussionsstil.
      MfG

  2. Die WHU war die erste Partei, die sich in unserem Ort abseits der etablierten Parteien zur Verfügung gestellt hat. Der Ex-Grüne Carsten Schäfer war irgendwann zur Speerspitze aufgestiegen, Aber er war es auch, der später die BfB aus der WHU abgespaltet hat. Damit haben wir in diesem Ort mittlerweile 5 Parteien vertreten. Innerhalb dieser Parteien haben sich in den letzten Jahren z. T. viele Uneinigkeiten und z. T. Streitigkeiten ergeben, die zu einigen Parteiaustritten und -wechseln von Funktionsträgern geführt haben. Insgesamt ist das keine starke Grundlage. Viele Parteien, „vogelfreies“ Fraktionsverhalten und relativ häufiges Mimosen- und Aggressionsverhalten – ein großes Unternehmen würde mit so einem Aufsichtsrat keine lange Überlebenschance haben. Die WHU bietet hier ein besonderes Auffangbecken. In meiner Wahrnehmung ist es eine Partei, in der sich Frustrierte und Mitteilungsbedürftige (Herr Schneider ist das beste Beispiel dafür) besonders gut und schnell aufgehoben fühlen dürfen. Wobei die SPD mit der zügigen Integration der AöR-Gegner in die gleiche Richtung schlägt. Die WHU wird sicherlich neben der BfB den mittlerweile großen Anteil der Wähler, die sich abgehängt, ungehört oder ungerecht behandelt fühlen, leichter gewinnen, als alle anderen Parteien. Das ist naturbedingt so.
    Vom Programm her ist der Schwerpunkt Umwelt und Natur meiner Meinung nach noch stark ausbaubar. Das erscheinen mir mehr Einzelaktionen zu sein, die manchmal sogar unglücklich gewählt wurden. Ich würde mir beispielsweise eine sehr enge Abstimmung mit den Landwirten des Ortes wünschen, um abseits von Bundes- und Landespolitik gemeinschaftlich zukunftsfähige lokale Lösungen zu bestehenden Problemen anzugehen.
    In der Verkehrspolitik würde ich mir von der WHU wünschen, voll auf Lösungen zu setzen. Bisher ist die WHU hier ordentlich engagiert (Bahnbogen etc.), und bringt bereits einige Ideen ein, die neu erscheinen. Dieses Thema mit vielen internen Personen innerhalb der eigenen Partei effizient anzugehen, könnte sehr schwierig werden.
    Die WHU wird die einzige Partei sein, die der CDU die Position als Wahlgewinner ernsthaft abnehmen kann.

  3. Was soll dieses „Pharisäertum“?
    Natürlich haben hier Beiträge von/zu Parteien/Wählervereinigungen auch politische Inhalte/Aussagen, auch wenn nicht explizit darunter steht: wählt ….
    Da werden hier auch Pressemitteilungen von Parteien/Wählervereinigungen wiedergegeben.
    Und auch hier gebrachte Kommentare können politische Aussagen haben.
    Keiner wird gezwungen, die (kostenfreien!!!) HUN zu lesen. Und trotzdem nutzen selbst Kritiker dieses Blatt auch für ihre „Statements“.
    Wenn nun u. a. auch die BfB damit Probleme hat, liegt es vielleicht daran, dass sie keine klare/n Aussage/n treffen kann und selbst nach außen unterschiedlich votiert (z. B. zur REWE-Ansiedlung mit 50:50). Als Wähler wäre das für mich eine „Wundertüte“, man weiß ja nicht, was man letztendlich bekommt.
    Das nun die Beiträge eines Kandidaten für die Kommunalwahl „etwas anders wahrgenommen werden und wirken“, gibt doch dem Wähler auch ein Entscheidungskriterium für seine Wahlentscheidung. Ich denke da auch an einen Kandidaten, der sich den Lesern hier schon des Öfteren mit: „Woher haben Sie Ihr profundes Wissen“ „dargestellt“ hat.

    – – – –
    P.S.:
    Hier einmal ein HUN-Beitrag vom 21.02.2018:
    Carsten Schäfer sagt Goodbye – Ich habe der Gemeinde 15 Jahre gedient!
    Und dann dazu die Die Top-Listenkandidaten der BFB!!!
    Und das ist keine Wahlwerbung???
    Und was sagt denn Herr Schäfer dazu?

    1. Zunächst: Ich habe – wertfrei wie ich meinen will – erläutert was Herr Schäfer mMn kritisiert hat – Mehr nicht. Wenn Sie meinen Beitrag aufmerksam lesen wird Ihnen auch auffallen dass ich es nicht kritisiere dass über Politik berichtet wird oder man als Kommunalpolitiker hier mitdiskutiert oder seine Position mit Argumenten untermauert. Ich beziehe mich auf den Werbeslogan zum Abschluss ohne inhaltlichen Bezug.

      Ansonsten: Unterschiedliche Meinungen sind auch innerhalb der meisten Fraktionen normal. Sofern man keinen Fraktionszwang einführen will resultiert das auch mal in einem unterschiedlichen Abstimmungsverhalten – es würde mich sehr überraschen wenn andere Fraktionen in jeder Frage einhellig die gleiche Meinung vertreten würden

      Ich habe irgendwie den Eindruck als hätten Sie meinen Beitrag als Angriff empfunden. Dazu gibt es keinen Anlass, es bleibt bei dem was ich bereits im Ursprungsbeitrag schrieb: Ich finde es gut wenn sich Leute aktiver in der Kommunalpolitik engagieren. Wenn sich Herr Schneider für nen anderen Verein engagiert ist das zunächst einmal unwichtig, ich nehme an dass seine Ansichten und Vorschläge inhaltlich nicht davon abhängen ob er in der CDU, WHU oder BfB ist. Und wir sind alle erwachsen, es gibt daher umgekehrt auch keinen Grund eine gute Idee abzulehnen nur weil sie aus einer anderen Ecke kommt.

      Zu guter Letzt: Pharisäer waren viel besser als ihr heutiger Ruf 😉

    2. Sehr geehrter Herr Finsterbusch,
      um Ihre Frage zu beantworten, ob ein Artikel über die BfB Kandidatenliste (oder meinethalben auch die von CDU, SPD, WHU oder FDP oder wem auch immer) Wahlwerbung sei: Nein, definitiv nicht. Presse berichtet nach eigenem Ermessen über Dinge von öffentlichem Interesse. Kandidatenlisten und Wahlprogramme sind von öffentlichem Interesse. Gleiches gilt für die Person Carsten Schäfer, der lange Jahre hier politisch, teilweise in exponierten Stellungen, für die Gemeinde gewirkt hat. Wie Sie oder ich persönlich sein Wirken bewerten oder wie die Qualität der Berichterstattung ist, ist absolut nebensächlich. Hingegen ist bedauerlich, wenn nicht gar bedenklich, wenn Sie zwischen Wahlwerbung und Berichterstattung nicht unterscheiden können.
      Ich tue das und mache das offen kenntlich. Und zwar nicht, indem ich unter jeden Artikel, gleich ob passend oder nicht, irgendwas von Rewe schreibe und den politischen Mitbewerber diffamiere. Das ist nicht mein Stil, aber wer es dennoch lesen mag und das für angemessene politische Information und Auseinandersetzung hält, der tue das.

  4. Ist die Auslegung „tendenzielle Berichterstattung“ nicht auch eine Frage der Betrachtungsweise des Lesers?
    Sind Medien wirklich „FREI“ von „Einflussnahme“ durch Wirtschaft (Werbeeinnahmen) und Politik?
    Ist nicht „Politik“ auch die, die die Wirtschaft ihr lässt?
    Aus Erfahrung mit unserer „BI“ kann ich nur sagen, was hat man nicht alles unternommen um uns „mundtot“ zu machen. Auch die Presse war uns da nicht immer gewogen.
    Zugegeben der/die EINE oder ANDERE kommt hier besser oder schlechter in der Berichterstattung weg. Liegt das aber nicht auch an den Ergebnissen (Versäumnissen) ihres „WIRKENS“?
    Beispiele: „Verkehrsprobleme“, „sozialer Wohnungsbau“, „Gewerbeansiedlung“, „ Integriertes Gemeinde Entwicklungskonzept (IGEK)“ etc.
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    Wer nun meint, diese oder andere „Plattformen“ nicht auch für sich / für seine Partei /Wählervereinigung zu nutzen, der möge – bevor er den ersten Stein wirft – erst einmal in den Spiegel schauen, vielleicht entdeckt er dort ein vertrautes Gesicht.

  5. Programm und Ziele … alles lobenswert. Aber bitte … Nähe hin oder her, die HUN NICHT als Wahlkampfplattform.

    1. Hallo Herr Barckmann,

      das ist doch aber schon länger so, dass hier eindeutig eine politische Richtung verfolgt wird. Das muss man nur wissen und entweder damit klarkommen oder dieses Medium nicht nutzen.

    2. Naja, es wurde schon über die SPD-Mannschaft berichtet, darüber das Keine Möchtegern-Alternative antritt und die CDU durfte schon das amtliche Ortsschild für sich vereinnahmen.
      Uns wurde berichtet, das Hr. Schäfer nicht mehr antritt und das neue BFB-Team vorgestellt.
      Und nun wir noch. Das nun meine Wenigkeit so dominant dargestellt wurde, hat mich zwar überrascht, denn wir treten mit 27 Frauen und Männern an, die natürlich alle Verbesserungen der Gemeindepolitik anstreben.
      Insofern fehlen nur noch die Freidemokraten, dafür müssten sie aber sicherlich erstmal eine Pressemitteilung an die Redaktion schicken, kommt vielleicht noch.
      ——
      Und dann haben wir als Wähler schon mal ein Bild vom Bewerberfeld. Ist doch eine gute Sache.
      Über welches Medium wollen Sie denn sonst Themen und Standpunkte austauschen?

      1. Sehr geehrter Herr Schneider,
        ich bin mir relativ sicher, dass Herr Bachmann mit „Wahlkampfplattform“ nicht die Artikel der HUN meinte, denn über Wahlen zu berichten ist deren Tagesgeschäft, sondern die teils doch schon recht penetranten Kommentare, an deren Ende immer steht: WHU wählen. Das hat doch eine bestimmte Tendenz, oder? Ihr eigener Wahlkampf in allen Ehren.

          1. Ich denke genau das ist der Punkt. Die Empfehlung die WHU zu wählen ist unabhängig vom Sachverhalt – es ist Wahlwerbung.

            Und Herr Schäfer würde es begrüßen die Werbebanner für die Werbung und die Kommentarspalten für die Kommentare zu nutzen. Vermutlich hat er keine Lust unter jedem Beitrag einen Werbeslogan zu lesen.

            Und umgekehrt könnten andere auf die Idee kommen kostengünstiger zu werben indem sie unter jeden ihrer Beiträge „Dazu habe ich ein tolles Buch in der Buchhandlung Rahmer gekauft, die Beratung ist dort absolute Spitze“ setzen 😉

            Sie engagieren sich jetzt offiziell in der Kommunalpolitik was uneingeschränkt zu begrüßen ist. Aber es bedeutet auch dass Ihre Beiträge jetzt etwas anders wahrgenommen werden und wirken.

            1. Bei Rahmer sind gerade Bücher zum Thema Computer für Kids im Schaufenster thematisiert. Das hervorzuheben finde ich tatsächlich ganz ausgezeichnet, denn die Kinder von heute werden als Erwachsene in einer durchautomatisierten Welt leben. In der das grundlegende Wissen über die Mechanismen dahinter keine Besonderheit mehr darstellt, so wie man heute ganz selbstverständlich mit Officeprogrammen umgeht. Gut das wir noch einen richtigen Buchladen im Ort haben. Also, für Buch-Rahmer kann man schon mal eine Lanze brechen. Dafür bräuchte man keine falsche Scham empfinden.

              1. … und auch das gerade vor Wahlen empfehlenswerte Buch „Leben in Suburbia“ ist über Rahmer zu bekommen…

              2. Heute sieht man auf Fachtagungen Digitalisierungsmöglichkeiten, die man vorher beim Kaffeeholen noch in Utopia verortet hätte. Wann der Fahrradschlauch dran ist, wird man sehen 🙂
                Aber auch heute gibt es schon Reparaturschaum-Lösungen fürs Auto. Morgen in den Fahrradreifen integriert, mit einer Elektronik, die es reinsprüht, wenn Druckverlust gemessen wird? Mit Energyharvesting durch die Raddrehung?? Geht nicht gibts heute kaum noch…
                —–
                Neulich hat einer eine Bilderkennungsfunktion für ein Shoppingapp gezeigt: Schaufensterpuppe/Plakat o.ä. fotografieren, welches einen angezogenen Menschen abbildet. Die App sendet das Bild an den Zentralrechner. Der seziert das Bild nach den Kleidungsstücken: Hose, Pulli, Schuhe usw. Und kreiert daraus eine Warenkorb. Noch auf den Bestellknopf drücken und schon morgen steht der Hermesbote mit dem gefälligen Outfit vor der Tür.

        1. Wir haben hier Presse- und Meinungsfreiheit ! Jeder kann das lesen, was er möchte, entweder gratis (ggf. blaue Tonne) oder gegen Kleingeld.
          Lesezwang gibt es nicht.
          Jede Zeitung / Zeitschrift hat da so ihren eigenen Ruf. So ordnet man die BILD, Hamburger Morgenpost, Hamburger Abendblatt, Die Welt, FAZ, Der Spiegel, Bayernkurier u.a.m. politisch gesehen auch ein, je nach Geschmack.
          Eine Publikation, die man nicht mag, liest man eigentlich auch nicht unbedingt.
          Man ist immer wieder überrascht wieviele Manager die BILD lesen – mit dem Hinweis auf den Sportteil. Was man an Lesestoff in den ICE-Zügen 1. Klasse am Zielbahnhof als Altpapier einsammelt ist auch sehr interessant.
          Hier bei „HUN“ sind sich die Leser und Kommentatoren auch nicht immer einig, und das ist gut so. In den anderen Publikationen prallen auch die Merinungen aufeinander. Aber den inhaltslosen Frage / Satz „profundes Wissen“ habe ich da noch nicht gelesen.
          Politik wäre ja so schön einfach, wenn es nicht die Presse gebe, die auf Probleme und Sorgen hinweist und ggf Skandale audeckt. Da musste sich so manches ändern in den Parteiprogrammen.
          Der Satz „….wir wollen uns dafür einsetzen, daß…..“ hat ausgedient. Gefordert ist vielmehr: „wir haben erreicht“.
          Auch hier gibt es viel zu tun: also Ärmel hochkrempeln, nicht schwatzen sondern umsetzen.
          Hier schiebt man Problem schon seit Jahren vor sich her in Politik und Verwaltung.
          Hier noch ein kleiner Hinweis: bei Wikepedia ist zu lesen, daß Beatrice von Storch (AfD) aus Kisdorf kommt….

  6. Wenn sich wider Erwarten noch was ergibt, um in der neuen Wahlperiode für kommende Logistikcenter doch nochmal den Stecker zu ziehen (http://ulzburger-nachrichten.de/?p=40603, Hinweis von Hr. Wollweber), können Sie mindestens bei mir persönlich davon ausgehen, das ich engagiert am Stecker ziehe 🙂
    Das ersparte uns dann viele LKW-Durchfahrten bei Stau auf der A7, den ohnehin nicht mehr kontrollierten Anlieferverkehr und den ganzen Pendelverkehr der Mitarbeiter aus Norderstedt. Die Fahrradsituation in H-U ist vielfach eine Katastrophe, das erlebe ich selbst auch immer wieder. Das muss unbedingt besser werden.
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    Aber das Thema, den Verkehr zu bändigen, bewegt generell ja alle Parteien, wenn auch unterschiedliche Stoßrichtungen daraus abgeleitet werden. Am Ende wird uns wohl nur ein Mix aus mehreren Optionen weiterbringen, seien es nun mehr Busse, mehr Fahrradwege oder gar die S-Bahn in Kombination mit einer A1, die nach Norderstedt abbiegt. Das brächte uns gen HH dann einen 10-Minuten-Takt. Hoffentlich kommt das auch. Hier sind die Landtagsabgeordneten gefragt, den Eifer aller Beteiligten am Leben zu halten.
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    Wir wollen auf mehr Möglichkeiten hinwirken, dem interessierten Bürger auch zwischen den Wahlen Gehör zu schenken. Also ansprechbar zu sein, vielleicht auch mehr Bürgerwerkstätten a la Innenentwicklungspotentialanalyse anzustoßen (mit sprechenderen Namen und langfristigerer Terminplanung möglichst 🙂 ). Und wenn der Bürger dabei ruft: Bessere Fahrradwege bitte, dann hören wir das und können daraus Ansätze für Verbesserungen ableiten. Die müssen sich allerdings am Gesamtinteresse der Gemeinde ausrichten, als Gemeindevertreter kann man sich nicht nur auf ein begrenztes Klientel oder persönliche Interessen ausrichten.
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    Wir werden im Verlauf des Wahlkampfes Infostände an frequentierten Plätzen haben und unsere Kandidaten werden auch den Weg in die Wahlkreise hinein finden. Nutzen Sie gern die Möglichkeit zum Gespräch, signalisieren Sie Teilnahmebereitschaft bei Bürgerwerkstätten, wenn Sie mitmachen wollen. Sagen Sie uns, was Sie bewegt, direkt persönlich oder jederzeit auch hier: https://www.w-h-u.de/die-whu/kontakt.html
    Oder am 10. März 2018: http://bit.ly/2Fhohys (bei uns kann man erstmal ausschlafen 😉 )
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    Wir werden tatsächlich auch stets Feedback brauchen. Denn die Themen, für deren Lösung wir im Mai 2018 Stimmen erhalten, sind in 4 Jahren ggf. ganz anders gelagert. Wir haben auch zwischen den Wahlen ein offenes Ohr, wir sind Bürger wie alle anderen auch. Und brauchen unser Handeln nicht nach übergeordneten Parteistrukturen auf Landes- und Bundesebene ausrichten.
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    In Kürze veröffentlichen wir unser Wahlprogramm 2018. Intern breit diskutiert, auf immer noch andauernde und neue Schicksalsfragen der Gemeinde fokussiert. Wir arbeiten zu 100% für Henstedt-Ulzburg.
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    Mai 2018: WHU

  7. Alles Gute für ihr Engagement.

    Für mich heißt es erstmal das Wahlprogramm studieren und sehen was für mich und meine Familie von Interesse ist und womit wir eine Zukunftsweisende Politik verbinden.

    Dazu gehört für mich ganz Vorne eine Radverkehrspolitik die keine Angst davor hat auch mal den KFZ Verkehr etwas zu beschränken um den Radverkehr sicherer zu gestalten.
    Wie zB Tempo 30 vor sozialen Einrichtungen oder an Unfallschwerpunkten

    1. Moin auch Jens, Radverkehr ist sicherlich sehr wichtig, aber bei all deinen Überlegungen, beziehe auch ein, wer wirklich Bürgern Ahnung ist und wer dich im dem BB-Ring vor die Tür setzen will…

        1. Ich weiß zumindest wer nach persönlichen Gesprächen Wort gehalten hat .
          Eine bundesweite Partei war es nicht.

  8. Die WHU ist für die Kommunalwahl bestens aufgestellt.
    Die Kommunalwahl kann kommen. Ein Team aus 27 alten und neuen Kandidatinnen und Kandidaten steht auf der Liste für den 6. Mai 2018.
    An der Spitze gibt es mit Karin Honerlah (Fraktionsvorsitzende), Kurt Göttsch, Verena Grützbach und Wilhelm Dahmen keine Veränderung. Auf Platz fünf folgt Katrin Iwersen, die jetzt als Bürgerliches Mitglied schon den Sozial-, Senioren- und Gleichstel-lungsausschuss leitet. Frauen und Männer finden sich in annähernd gleicher Anzahl auf der Liste.
    Die WHU hat die Bürgerinitiative Ortsentwicklung beim Bürgerentscheid unterstützt und kann nun einige Mitstreiter in ihren Reihen begrüßen. Zusammen wollen sie sich weiterhin für eine nachhaltige Entwicklung des Ortes einsetzen und wie bisher auch grüne Themen voranbringen. In der Gewerbeansiedlung setzt die WHU nach wie vor nicht auf Logistiklager, sondern auf gute Gewerbesteuerzahler, damit finanzielle Großprojekte wie z.B. Neubau bzw. umfassende Sanierung des Alstergymnasiums angepackt werden können.
    „Wir sind motiviert, stets gut vorbereitet und wir zeichnen uns durch Geduld und Hart-näckigkeit aus. Wir haben viele Verbesserungen angestoßen und uns konstruktiv ein-gebracht.“ berichtet Verena Grützbach, 2. Vorsitzende der Wählergemeinschaft und stellvertretende Bürgervorsteherin. Die WHU wird auch zukünftig unbequem bleiben, nachfragen und sich nicht verbiegen lassen.
    Das Wahlprogramm der WHU wird in den nächsten Tagen veröffentlicht. Es wird auf jeden Fall die Forderung nach mehr Krippen- und Kitaplätzen beinhalten. Auch muss die ärztliche Versorgung verbessert werden, wozu auch weitere Kinderärzte für Henstedt-Ulzburg zählen.
    Folgende Personen treten für die WHU an: Karin Honerlah, Kurt Göttsch, Verena Grützbach, Wilhelm Dahmen, Katrin Iwersen, Thorsten Möhrcken, Mariano Córdova, Ulf Klüver, Anja Hampel, Wolfram Zetzsche, Stefan Schneider (dritter von links), Jan Schüller-Iwersen, Christiane Schwarz, Sven Oldenburg, Dr. Henning Siemund, Andreas Lemke, Petra Jach, Ronald Finsterbusch, Martina Wolter, Andreas Marquard, Norman Beigel-Winter, Christel Simader, Claudia Reitzug, Marianne Grütjen, Erika Christiansen, Bodo Grützbach, Doreen Müller.

  9. Viel Freude und Erfolg – Herr Schneider !
    Die CDU hat mit Ihnen einen weiteren Wähler verloren. Ein Ex-CDU-GV-Mitglied ist ja schon bei der WHU-Fraktion glücklich gelandet.
    Auf Sie wartet viel Arbeit und Stress….. aber das ist bei diesem Ehrenamt nun einmal so.
    Mal sehen, wie sich die anderen ca. 2.000 Unterschriften der Bürgerinitiative in Sachen REWE bei der Wahl verhalten…..
    Demokratie heißt, alle Macht geht von Volke aus. Der Standpunkt sich als GV-ler zeitlich unbegrenzt und in allen Sachen so zu verhalten, wie es dem GV-ler gerade paßt ist bei Objekten wie REWE absolut daneben. Das Thema REWE war bei der letzten Kommunalwahl noch kein Thema und die Bürger konnten das nicht in die Wahlentscheidung einbeziehen.

  10. Beim Unterschriftensammeln für das Bürgerbegehren hörten wir viele verzagte Stimmen: Euer Engagement in allen Ehren, aber „die“ [Bau- und Stauparteien] machen hier eh nur, was sie wollen… Nun biete nicht nur ich meine Tatkraft dafür an, das wir auch weiterhin unseren Lebensmittelpunkt in Henstedt-Ulzburg mit Wohnqualität genießen können. Sondern eine Truppe mit insgesamt 27 Kandidaten. Es liegt also bei der Wählerschaft: Sogar eine absolute Mehrheit der Sitze könnten wir personell besetzen.
    —-
    Wenn „die“ auch weiterhin unsere Landschaft mit Riesenhallen und LKW-Kolonnen vollpflastern, dann nur qua Wahlergebnis. Ein unumgängliches Naturgesetz ist es nicht.
    Damit jedoch wir dafür sorgen können, das die knappen Platzreserven auch gefördertem Wohnraum zugute kommen und nicht noch Logistikzentrum Nr. 3 kommt: Zur Wahl gehen. Und WHU wählen. Jetzt erst recht.

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