Bei Frey & Lau brummts: Umsatz steigt um 20 Prozent

Erfolgsnachricht aus der Henstedt-Ulzburger Wirtschaft. Der Umsatz von Frey & Lau ist in den vergangenen zwei Jahren um 20 Prozent gestiegen. Das teilte die Firma unter der Woche den Henstedt-Ulzburger Nachrichten mit. Nach Angaben des Unternehmens betrage der Jahresumsatz nunmehr 125 Millionen Euro. Und schon jetzt werden die Weichen gestellt, dass es noch weiter aufwärts gehen kann. Sprecherin Kathrina Micheels:  „Derzeit baut FREY&LAU in Henstedt-Ulzburg eine weitere Rektifikationsanlage, um den Produktionsstandort kontinuierlich weiterzuentwickeln. Künftig kann das Unternehmen dadurch ätherische Öle noch schonender destillieren und wertvolle Komponenten für natürliche Aromen und Parfümöle gewinnen.“

Frey und Lau hat seinen Sitz seit 1994 im Henstedt-Ulzburger Gewerbegebiet, war davor in Norderstedt ansässig. Das Unternehmen beschäftigt rund 200 Mitarbeiter.

H-UN

10. Dezember

3 thoughts on "Bei Frey & Lau brummts: Umsatz steigt um 20 Prozent"

  1. Das ist eine Erfolgsstory wie ich es liebe!
    Firmen mit einer hohen Produktionsdichte und wenig Flächenfrass ( 2 ha- 200 MA ) wären eine Alternative zu einem riesen Logistiker.
    Die Arbeitsplätze in einem Unternehmen dieser coleur wie Frey & Lau sind mit Sicherheit facettenreicher als bei einem Logistiker. Diese Art von Unternehmen sind für junge potentiale deutlich interessanter als ( so eben u.a. meine Neffen 20 & 22 ) LKW / Logistikverkehr.

    Marketing, Entwicklung, Labor, Internationalität und diverse Jobmöglichkeiten sowie verschiedenste Bereiche für die persönliche Entwicklung sind ein Jobmotor ! Diese Art von Unternehmen wären eine echte Bereicherung für HU.
    Der Ausverkauf der Restfläche wird uns dies für immer verbauen.
    Natürlich ist es nicht einfach Unternehmen dieser Güte nach HU zu locken, hier wäre ein gezieltes Marketing dennoch mit Sicherheit erfolgreich.
    Es steckt ein wenig Arbeit dahinter, dieses Engagement wäre aber sicher lohnenswert.

    Wenn die Entscheidungsträger mutig wären und im Sinne des Ortes und Ihrer Bürger denken würde…..dann ließe sich was wirklich vernünftiges mit dem letzten Stück Gewerbefläche anstellen…wenn ….

    Der Fa. Frey & Lau meine Glückwünsche ! Weiter viel Erfolg !

    P.S. Kaufen Sie die Fläche bitte für die Expansion der nächsten Jahrzehnte :-))

  2. Gut für die Gemeinde HU. Ein produzierendes mittelständisches Unternehmen, daß die Gemeindekasse dank steigender Einnahmen aufbessert, weil das Unternehen expandiert und die Steuern vor Ort bleiben und Gewinne nicht in der fernen Konzernzentrale landen dank steigender Umsätze. Keine Kolonnen von LKW’s für Waren, die hinten reingeschoben und vorne wieder verladen werden und nur kurz verbleiben. Keine Diesel-Stinker.
    Aber hier bevorzugt man ja Logistik, weil sich die Flächen dann mit Gebäuden schneller füllen lassen und Grünflächen verschwinden und damit auch die Lebensgrundlage von Kleintieren, die für die Ernährungskette wichtig sind, z.B. Bienen, die dann keine ausreichende Nahrung finden. Da beklagen z.B. Bienenzüchter und Obstbauern ja auch.
    Zweifelsfrei, es macht Mühe solche Firmen zu finden, aber es loht sich. Dazu braucht man nur sehr gutes Personal an entscheidender Stelle und keine „Amateure“ um ein nachhaltiges Ziel zu erreichen. Das sieht man hier an den „Schaltstellen“ leider anders….
    Der Fahrzeugverkehr von der Fa. Frey & Lau in Sachen PKW und LKW ist hier unauffällig.

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