Hart, härter, Iversen! BFB-Bedingung für Beckersbergring-Abriss: 100 Prozent Günstig-Wohnraum!

BFB-Vorsitzender Jens Iversen
BFB-Vorsitzender Jens Iversen

Die BFB-Bedingungen für einen Abriss der Beckersberg-Reihenhäuser zum Platzschaffen für Wohnblocks seien „knackig“ hatte BFB-Chef Jens Iversen am Donnerstag erklärt. Und Iversen hat den Mund nicht zu voll genommen. Das, was die Bürger für Bürger wollen, ‚knackt‘ tatsächlich. Denn die BFB-Forderung lautet: 100 Prozent preiswerter Wohnraum!

Doch knackt die BFB damit auch die Soka?

Konkret verlangen Iversen, Dosdahl und Co. einen originären Sozialwohnungsanteil von 30 Prozent mit einer Kaltmiete bis maximal 5,80 Euro je m². Doch auch allen anderen Soka-Wohnungen will die BFB einen Mietdeckel verpassen – mit maximal 8,00 Euro je m².

Um die 8,00 Euro je Quadratmeter einordnen zu können. Acht Euro, das ist die Deckelmiete, den die Gemeinde der Projektentwicklerin Beata Trzcinski am alten Burgwall aufs Auge gedrückt hat. Allerdings nur für vier von 27 Wohnungen.

Soka will nach HU-Nachrichten Informationen in der Ringstraße mehr als 200 Wohnungen bauen, und der gesamte Bestand soll, so die BFB-Vorstellung, „Günstig-Wohnraum“ sein. Die HU-Nachrichten haken nach dem Lesen des BFB-Statements noch einmal beim BFB-Chef ungläubig nach. Ist das tatsächlich so gemeint?

Und Iversen macht die BFB-Bedingung noch einmal klar, sagt: „30 Prozent sollen Paragraph 8 Wohnungen sein, also sozialer Wohnraum mit einer Kaltmiete von 5,80 € und bei den restlichen 70 Prozent des gesamten Bauvorhabens soll die Kaltmiete 8,00 € nicht überschreiten.“

Eine weitere Bedingung der BFB: Allen Altmietern des Beckersbergrings sollen die Umzugskosten von der Soka finanziert werden, die HU-Nachrichten glauben allerdings, dass das Wohnungsunternehmen die totale Mietdeckelung nicht akzeptieren wird, die Reihenhäuser dann lieber stehenlässt, statt sie abzureissen. Iversen selber zu den eigenen Knall-Hart-Bedingungen: „Sie können nicht so pauschal davon ausgehen, dass wir für den Abriss sind.“

cm

  1. Juni 2017

21 thoughts on "Hart, härter, Iversen! BFB-Bedingung für Beckersbergring-Abriss: 100 Prozent Günstig-Wohnraum!"

  1. Das die Menschen, die heute im Beckersbergring wohnen, für den Erhalt dieser Anlage kämpfen, kann ich vollkommen verstehen. So lange man nicht selbst Eigentümer ist, wird es damit aber schwierig. Dann hilft nur noch die Keule mit der größten Wirkung. Dazu gehören emotionale Themen ebenso wie allgemein verfügbare, z. B. Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit oder die Überfüllungsauswirkungen im Ort. Aus Sicht der Anwohner finde ich das als Mittel zum Zweck i. O. Nervig finde ich hingegen, wenn andere Bürger sich dem anschließen, um ihre politische Lieblingspartei zu stützen (das ist bei jedem einzelnen ersichtlich, liebe Mit-Kommentatoren). Wahre Solidarität mit den Anwohnern hätte andere Aktionen zur Folge. Noch schlimmer finde ich es aber, wenn Parteien meinen, sie müssten dieses Wirr-Warr noch zusätzlich befeuern, und sogar noch so tun, als würde es einen Handlungsspielraum abseits von Gesetzen oder Gesetzmäßigkeiten geben. Das Spiegelbild der innerörtlichen Politik wird von Projekt zu Projekt immer verzerrter.

  2. Sehr geehrter Herr Schäfer ! Es ehrt Sie sicherlich, sich zu verteidigen. Doch im Kern widersprechen Sie und Ihre Parteifreunde sich.
    Wenn wir mal das Thema Beckersbergring ausklammern, dann beweisen Sie doch einmal, bei welchem Baugebiet Sie eine Quote von 30 %, oder weniger, Sozialwohnungen auch nur ansatzweise gefordert haben. Es dürfte nicht neu sein, daß hier Sozialwohnungen weder geplant noch gebaut wurden oder z.Zt. werden. Einzige Ausnahme ist das kleine Projekt „Alter Burgwall“. Der Bedarf ist nicht quasi über Nacht entstanden, seit es das Thema Beckersbergring gibt, sondern über Jahre. Dazu das Thema „Flüchtlinge“ und Wohnraum.
    Beim Thema vor ca. 1 Jahr in Sachen „Pinnau-Wiesen“ kam da doch von Ihnen nichts in dieser Richtung. Warum ? Weil die Fa. Manke bisher sich hier keinen Namen zum Thema Sozialwohungsbau gemacht hat. Dieses Unternehmen arbeitet profitabel, erfolgreich (zugegeben auch für die Gewerbesteuerkasse) und sichert Arbeitsplätze im Ort. Das ist aber bei der Größe der Gemeinde nicht (mehr) die Basis für eine wachsende Gemeinde.
    Aus Hamburg ziehen auch Menschen nach HU, weil sie die Hamburger Mieten nicht oder nur schwer bezahlen können.
    In vielen Betrieben hier im Ort gibt es Jobs im Niedriglohnbereich, Teilzeitarbeit, Aufstocker / Hartz IV (Zuschuß aus der Gemeindekasse aus Steuermitteln) € 450,00 Jobs dazu Alleinerziehende oder Berufsanfänger, die bezahlbaren Wohnraum brauchen.
    Das müßte Ihnen nicht unbekannt sein. Doch wann haben Sie / sie sich dafür öffentlich in den letzten Jahren dazu geäußert ?
    Dazu kommen noch Rentner, die nicht mehr so viel Einkommen haben, weil Rente niedriger ist als Netto-Einkommen abzüglich steigender Steuer und evtl. auch verwitwet sind und weniger Einkommen für ihre Unterkunft haben.
    Hier im Ort finden Sie überwiegend EH, DH, RH und ETW – in durchaus guter Ausführung und Lage. Wenn hier von innerörtlicher Verdichtung gesprochen wird, dann wurde nach meinem Wissen nirgends gefordert, auch von Ihnen, hier eine „Sozialquote“ zu fordern, seltsamerweise aber „Alter Burgwall“. Und warum nicht vorher anderweitig auch ?
    Die Zahl von ca. 250 Sozialwohnungen wurden seitens der Gemeinde genannt. Dieser Bedarf müßte Ihnen, zumindest teilweise thematisch lange bekannt sein, wenn Sie das Ohr am Volk haben. Das verlangt doch schon das „S“ in Ihrem Parteinamem. Das Werbeplakat zur Landtagswahl zu dem Thema entstand ja nicht aus dem Nichts vorher.
    Wer hier EH, DH, RH und ETW fördert muß sich darüber im klaren sein, daß pro Haushalt, je nach Famiienstand, 2 oder 3 PKW folgen im Laufe der Jahre. Die Folge: Staus auf den beiden Hauptachsen in Nord-Süd. Ein ausgezeichnetes ÖPNV gibt es hie nicht. Die Anbindung an die Para-Klinik ist lächerlich, ein Bus zeitweise. Zum Friedhof, Einkaufsregion Nord / Gutenbergstraße – völlig unzureichend.
    Nicht zu vergessen der Pendelverkehr zu den KiTas und Schulen durch „Muttis Taxi und Einkaufs-Shopper“.
    Es gibt viel zu tun für Sie, Herr Schäfer. Packen Sie es erfolgreich an ! Viel Glück und Erfolg von ganzem Herzen !

  3. ….. es bleibt doch immer noch die Frage im Raum: wie, wann und wo werden „Sozialwohnungen “ erstellt ? Es besteht Bedarf für ca. 250 Wohnungen.
    Andere Gemeinden / Kommunen / Städte schaffen das. Nur in HU geht das nicht ? Weil das seitens von der derzeitigen Politik nicht erwünscht ist.
    Wie sagte doch kürzlich die FDP / Herr Holowaty: RH gehen hier weg wie geschnitten Brot. Nun ja, nun darf er in den Landtag ziehen.
    Die SPD ließ anläßlich der Landtagswahl bekanntlich Plakate aufstellen: „…..bezahlbarer Wohnraum“….“ Es fehlte wohl augenscheinlich der Zusatz: überalll, aber bitte nicht in HU.
    Die Koalition CDU und SPD auf Landesebene ist Geschichte. Hier halten beide Parteien, wenn es um neue Bebauung ( und noch mehr Verkehr auf den innerörtlichen Straßen) geht, nach meiner Beoabachtung zusammen. Die SPD kann z.Zt. überall nicht merklich punkten.
    Den BfB-Antrag abschmettern, das birgt Risiko in sich – denn der Mai 2018 kommt.

    1. Sehr geehrter Herr Michelsen,

      die SPD hat bereits mehrere Vorschläge zum sozialen Wohnungsbau gemacht und achtet bei Bauprojekten sehr genau darauf, zumindest die 30% Quote zu realisieren (wenn rechtlich möglich und Mehrheiten vorhanden).
      Fragen Sie doch mal die Wählergemeinschaften, woran sozialer Wohnungsbau derzeit scheitert. Sicher nicht an der SPD – und genau deshalb haben wir das plakatiert und stehen auch dazu, auch wenn man dafür manchmal Gegenwind bekommt, denn wenn man ein konkretes Projekt vorschlägt, findet sich immer jemand, der gerade diese Stelle aus diesen und jenen Gründen für ungeeignet hält, zwar prinzipiell dafür ist, aber doch bitte nicht hier. Zu Anregungen und Beschwerden hierzu wenden SIe sich an eine Wählergemeinschaft ihres Vertrauen oder fragen SIe den frustrieten Bürgermeister, von wem alle seine Vorschläge kassiert worden sind.
      Aber wie Herr Borchert schon schreibt: Markige Worte und dann still und heimlich hoffen, dass die anderen anders entscheiden, damit man hinterher gut dasteht und schon vorher alles besser gewusst hat. Problemlösungen sehen anders aus.
      Und natürlich wird auch die SPD sich in den nächsten Tagen hierzu positionieren. Ich verstehe den Vorwurf einiger Kommentatoren nicht so ganz, dass wir die BfB Position hier schon hätten öffentlich kommentieren müssen. Wir sind noch in der Beratungsphase.
      Allen Lesern frohe Pfingsten

      1. Das ist das Problem: Die einzige jederzeit verfügbare Informationsquelle sind entweder Unterlagen im Allris (nach Terminen im Sitzungskalender abgelegt, nicht einer Suchmaschine zugänglich) oder Parteiwebseiten (also Werbung). Und H-UN mit den nicht immer glücklichen redaktionellen Filterungen. Und so mag vieles hilfreiche für Meinungsbildung und Wahlentscheidung im Verborgenen schlummern. Aber der Bürger, soweit überhaupt interessiert, arbeitet sich nicht durch jedes nicklige Detail, sondern liest das, was im Job „Management Summary“ heisst: In der Gemeinde kommt dies meistens von Hr. Meeder (immerhin!). Und manche Parteien gehen damit geschickter um als andere. Öffentlichkeitsarbeit ist schon wichtig, Hinterzimmer-Politik muss auch mal zu öffentlicher Wahrnehmung überführt werden, sonst ist das halt „ziemlich 80’er“.

  4. Politik ist in ihren weit verzweigten und verschlungenen Wegen ein von außen oftmals schwer durchschaubarer Prozess. Kann es nicht sein, dass BfB insgeheim bewusst ist , dass dieser Vorschlag ein Stück unrealistisch und in der Gemeindevertretung mangels Mehrheit gar nicht durchsetzbar ist? Er kann also BfB nicht weh tun. Aber populär ist der Vorschlag, wie hier in den Kommentaren sichtbar, auf jeden Fall und kann einige zusätzliche Wählerstimmen einbringen. Ich vermisse auch einen Hinweis auf die Subventionen, die für die Gestaltung der Niedrigmieten erbracht werden müssen. Von der Gemeinde, vom Land? Auf jeden Fall vom Steuerzahler.

  5. Der Preiswerte Wohnraum ist nicht nur an 8 €+ Nebenkosten fest zumachen wenn wie in der 1. Vorstellung überwiegend Wohnungsgrößen über 100m2 realisieren möchte ist man dann auch schnell bei unbezahlbar für junge Familien

    Und ja Tierwelt ist wichtig wir Henstedt-Ulzburger haben für Gemeinde gestimmt nicht für Stadt
    weswegen? Damit NICHT alles zubetoniert wird.
    Ich empfehle einmal das ehemalige vorzeige Projekt Schenefelder Gärten vor Ort anzusehen.
    Das soll jetzt noch höher und noch viel schöner werden .

    1. Eine Mehrheit hat bei der letzten Kommunalwahl aber auch für Bau&Stauparteien gestimmt. Und die halten das ihrem Handeln nach urteilen für ein lustiges Statement fürs Kuriositätenkabinett statt daraus Politik abzuleiten. Mai 2018 kann man ja wieder umdenken. Parteien ohne D im Namen setzen sich für den Beckersbergring, muss man ihnen lassen.

  6. Schade, weder die FDP, SPD und CDU reagieren auf das Statement von BfB. Auch der (unabhängige, unparteiische ?) Bürgermeister schweigt, wie von mir erwartet. Die SOKA half ihm ja bei der Unterbringung von Flüchtlingen im Beckersbergring.
    Wie heißt es doch so schön: alles im Leben hat seinen Preis. Oder wie war doch der Spruch mit dem Thema „Händewaschen“……?
    Im Mai 2018 sind Wahlen…… es geht los. Denn die konkrete Entscheidung läuft dicht am Wahltermin.

  7. Bei allem Respekt Herr Daberkow, was Sie schreiben ist Polemik und Übertreibung pur.
    Ein modernes Quartier mit ganz normalen Wohnblocks, Grünflächen und Wegen bietet eine hohe Wohnqualität, auch für Spatzen und Meisen.
    Wir sind hier nicht in Berlin Mitte….
    Die BFB möchte bezahlbaren Wohnraum schaffen in Henstedt-Ulzburg!

    1. Der bezahlbare Wohnraum mit sehr viel Grünfläche existiert doch bereits. Wozu dann erneuern? Polemik und Übertreibung sehe ich hier nicht.

      1. Weil es noch bezahlbar ist, verdient Soka aber weniger Geld als möglich, auf dem Gelände. Wegreißen und neu bauen heisst dann: Erstvermietung zu vollen Marktpreisen. Die Soka ist doch ein Pensionsverwalter, die sind nicht dem Ziel verpflichtet, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Sondern die Rendite zu steigern.
        Und WHU & BFB nehmen sich nun der Frage nach dem Sozialwohnraum-Bedarf insgesamt an, was dann aber zu mehr Einheiten führt. Dafür pro m2 billig. Weder noch kann die Gemeinde einem Eigentümer kaum vorgeben. Mehr aber günstig ist sicherlich das beste, was die Gemeinde rausholen kann.

    2. Wo wohnen Sie denn? Vielleicht wäre es da ja auch möglich einiges Wegzureißen inklusive Ihrem zu Hause. Um da neuen bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Frau Lüttjohann

    3. Ja, Frau Lütjohann. Hinterher wird sich sicherlich peu a peu eine neue Flora und Fauna wieder ansiedeln. Vorher würde jedoch die sich über Jahrzehnte mühselig gebildete Pflanzen-, Tier- und Insektenwelt platt gemacht.
      Aber das liesse sich ja wunderbar mit dem modernen Naturschutz unter dem Heiligenschein einer Renaturierung verquicken (ironisch gemeint).

  8. Schade das es keine Statements von den Altparteien gibt…
    Auch wenn der Ansatz der BFB richtig erscheint so zerstört man bei Abriss gewachsene Nachbarschaften.

    Die Tierwelt im BBR wird Gnadenlos vernichtet es wird dann keine Fledermaus mehr den Weg durch die Betonschluchten finden aber auch andere Tiere und Insekten profitieren hier von der Vielfalt an Brutplätzen wie Spatzen Meisen usw

    1. BFB setzt sich ja nun wirklich pro günstigem Wohnraum ein und rettet zusammen mit der WHU so vermutlich alle Bewohner davor, hier hinten runter zu fallen. Bleibt es bei dem Reihenhaus BPlan, bebaut Soka das sonst eben mit neuen RH und ruft dann auch Henstedt-Ulzburger RH-Tarif auf.
      Und eins geht ja nur: Kleinwagen, aber billig; oder Limousine mit Style, aber nagt am Budget. Nur weil die Autovermietung lange die Limousine zum Kleinwagentarif vermietet hat, kann man das ja nicht für ewig verlangen.
      Wer mit dem BFB-Ansatz nun immer noch nicht zufrieden ist, dem kann dann wirklich nicht mehr geholfen werden. 🙁

      1. Die GEMEINDE Henstedt-Ulzburg verliert nach und nach ihr Gesicht mit jedem Stück Bauernhof,Alte Villen aber auch mit diesem in Norddeutschland Einzigartigen Quartier geht ein Stück Ulzburger Geschichte vor die Hunde.

        Mit jedem B-Plan werden Eigentumsrechte beschnitten .Auch der Denkmalschutz beschneidet die Rechte des Eigentümers. Mit der Erhaltungssatzung der WHU

        Könnte Ulzburg eines der wenigen Quartiere welches so kein 2.mal in S_H gibt erhalten.

        Die Soka ist vielleicht der beste Partner für ein solches vorhaben dann sehr gerne auf dem Wagenhubergelände

        Hat eigentlich mal jemand darüber nachgedacht wie es ist wenn einem das halbe Leben unter dem Arsch weggerissen wird?

        1. „jemand darüber nachgedacht wie es ist wenn einem das halbe Leben unter dem Arsch weggerissen wird?“
          Die Wählergemeinschaften offensichtlich schon. Jeder dürfte ihren Frust verstehen. Aber ein RH mit Garten in zentraler Lage an dem ÖPNV ist heutzutage eben teurer als vor 20 J. und somit war das irgendwann zu erwarten. Und wenn man dann liest, das die Immobilien mal genossenschaftlich organisiert waren und die Mitglieder die Genossenschaft ohne Not aufgelöst haben: Dann denkt man: Selber schuld. Gentrifizierung ist doch allerorten im Gange, ein Marktgeschehen halt. Nun gibt es mit Glück Wohnungen statt RH, aber mit bezahlbaren Quadratmeter mieten. Und weiter raus ziehen bleibt denen als Option, die noch fit genug sind und all das auch nicht wollen. Halb HU ist ein Club der weiter raus gezogenen Hamburger, manche vielleicht erst aus Eimsbüttel oder Schanze weggentrifiziert, und mit erstem Kind dann erneut Richtung HU. Wie viel Mitleid sollen die nun aufbringen?

    2. Wie ist denn überhaupt der bauliche Zustand? Ist in den nächsten Jahren eine Sanierung fällig – Stichwort: Schallschutz, Grundrisse, Wärmedämmung, Bauzustand – oder entsprechen die Häuser heutigen Anforderungen?

      1. Die Häuser wurden 1997 mit einer Wärmedämmung versehen Bei einer Flächevon 78.88m2 sind 2, 2/2 4(Zimmer) eingbaut und kompl.unterkellert was nochmals den nutzen erhöht.
        Der Bauliche zustand ist in der Schulnotenbewertung etwa bei 2.5-3 einzuordnen.

        Natürlich ist das eine Sahnefläche aber eben auch ein Stück Geschichte

  9. Na also: Echte Volksparteien haben kein „D“ im Namen. Das findet sich nur bei den Bau&Stauparteien. So weiß man im Mai2018, wo man sein Kreuzchen besser nicht macht: X passt nicht zu D. So simpel…😎

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