Regenschirm statt Strandkorb – Schietwetter zu Ostern

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Der Strandkorb wird wohl noch länger verwaist bleiben

Das ist ein schöner Mist für alle, die auf sonnige Feiertage gehofft haben – ausgerechnet am langen Osterwochenende wird es nass und kalt im Norden. Nach Angaben des deutschen Wetterdienstes macht sich eine Kaltfront auf in unsere Gefilde, bringt ordentlich Polarluft mit.

Noch gestern wurden wir von der Sonne verwöhnt, schon heute war es dann merklich kühler, Ostern könnte es nun richtig ungemütlich werden. Wetter-Frosch Matthias Habel von wetter-online schließt Bodenfrost in den Nächten nicht aus und hält Schneeregenschauer für möglich. Die Regenwahrscheinlichkeit für Sonntag und Montag beträgt 80 Prozent, am Karfreitag 60 Prozent, die Maximal-Temperatur beträgt an den Feiertagen nicht mehr als 10 Grad.

Vier freie Tage nacheinander, der Sonnabend dabei mit eingerechnet, gibt es von Freitag bis Montag für die allermeisten Henstedt-Ulzburger. Doch warum eigentlich?

Weihnachten feiern die Christen weltweit ‚Jesu Geburt‘, Ostern dann seine Auferstehung nach brutalstmöglicher Hinrichtung.

Am Karfreitag, so der christliche Glaube, wurde Jesus an einen Pfahl mit Querbalken genagelt –  nachdem er zuvor bereits kräftig ausgepeitscht worden war. Nach dreistündigem Todeskampf am Kreuz soll der Tod dann um 15 Uhr deutscher Zeit eingetreten sein.

Noch am selben Tag soll er bestattet worden sein, zwei Tage später, am Sonntag, sei sein Grab dann leer vorgefunden worden. Jesus ist, so der Glaube, zu Ostern von den Toten auferstanden.

H-UN

10. April 2017

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