Nur der SSC Phoenix Kisdorf hatte Grund zum Jubeln

xxx
Fahnenschwingende Kisdorfer Fans

Vor der Rekordkulisse von 300 Zuschauern, davon die meisten aus Kisdorf, nahm der Tabellenführer verdient drei Punkte vom SVHU mit nach Hause. Die Mannschaft wurde nach Spielende von ihren Fans ausgiebig auf dem Platz gefeiert. Unter den Zuschauern bei diesem Lokalderby wurden viele bekannte Gesichter entdeckt, u.a. der Ex-Trainer des SVHU Jens Martens, und der ehemalige Vorsitzende des Vereins Lühmann.

In der ersten Halbzeit war es ein ausgeglichenes Spiel. Beide Mannschaften standen gut in der Abwehr und ließen jeweils nur eine hundertprozentige Torchance zu, die von den Torhütern in bester Manier vereitelt wurden. Das Ende der ersten Hälfte gehörte dem SVHU.

Daran konnte der Gastgeber in der zweiten Hälfte jedoch nicht mehr anknüpfen. Kisdorf übernahm mehr und mehr das Heft in die Hand, und erzielte in der 51. Minute nach einer Kopfballhereingabe, die ebenfalls per Kopf ins Tor verlängert wurde, die Führung. Der Ausgleich für den SVHU durch Timo Novak ließ nur fünf Minuten auf sich warten.

Dann die 72. Minute:  der Rechtsaußen der Gäste wird klug freigespielt und trifft aus zwei Metern Entfernung den Pfosten. Der Abpraller wird aus halblinker Position eiskalt verwandelt. Kurz vor Schluss der Partie fängt der Schlussmann der Gastgeber eine Flanke ab. Beim Anlauf zum Abschlag wird er von einem Gästespieler behindert. Der Linienrichter zeigt dieses Vergehen an, und der Schiedsrichter entscheidet auf Strafstoß. Dieser wird souverän zur Entscheidung verwandelt.

Der dienstälteste Spieler des SVHU, Sven Günther, sagte nach dem Spiel: „Es gelingt uns nicht einen aufgebauten Druck aufrecht zu halten, und wir hatten viel Pech bei den Gegentoren und unseren wenigen Chancen.“

Michael Hoffmann

26. März 2017

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert