Keine einzige Stimme für Bauers Fahrrad-Amtmann

Henstedt-Ulzburg wird kein Geld für eine hauptamtliche Fahrradkraft ausgeben. Geschlossene Ablehnung gestern im Gemeindeparlament für den Antrag des Bürgermeisters. Mit einer anderen Personalforderung konnte sich Bauer aber spektakulär durchsetzen.

Mehr dazu am Abend bei den Henstedt-Ulzburger Nachrichten

H-UN

22. März 2017

37 thoughts on "Keine einzige Stimme für Bauers Fahrrad-Amtmann"

  1. Die ADFC Ortsgruppe veranstaltet am 12.März 19.00 Uhr im Bürgerhaus einen Radlertreff, wo auch die Fraktionen eingeladen wurden.
    In einem lockeren Rahmen diskutieren wir über den Radverkehr.
    Da es eine öffentliche Veranstaltung ist steht es jedem offen den Treff zu besuchen.
    Warum wir einen Mitarbeiter für den Radverkehr benötigen oder auch nicht könnte dann auch
    besprochen werden.Eine gut geschulte Fachkraft Radverkehr die in zusammenarbeit mit der Verkehrsbehörde und dem Bauamt den Radverkehr vor Ort in geregeltere Bahnen lenkt sollte im Interesse aller sein . Der Arbeitsaufwand für die Ausschilderung erscheint uns aber immens da jedes einzelne Schild überprüft werden muss.

    1. Zitat: „Warum wir einen Mitarbeiter für den Radverkehr benötigen oder auch nicht könnte dann auch
      besprochen werden.Eine gut geschulte Fachkraft Radverkehr die in zusammenarbeit mit der Verkehrsbehörde und dem Bauamt den Radverkehr vor Ort in geregeltere Bahnen lenkt sollte im Interesse aller sein .“

      Dann wollen wir Autofahrer auch eine gut geschulte Fachkraft.

  2. Ich hatte gehofft, Herr Blau, dass Sie uns noch mitteilen, wie die vom BGM zum Thema „Radfahren“ versprochenen Taten aussehen?

    Interessant ist es in der Tat auch, wie es jetzt weiter gehen soll mit dem Hauptradroutennetz für Henstedt-Ulzburg? Wohl erst mal (sehr) langsam, denn es gibt hierzu erst einmal keinen neuen Tagungspunkt. Auch wurden die Fragen hier im Forum zu den Gesamtkosten, der Finanzierung etc. nicht beantwortet. (Klarheit sieht anders aus).

    Auch zu der Instandhaltung der vorhandenen Radwege wurde nichts geäußert. Wo bleiben die Antworten? Hat man keine? Oder warum nimmt man die Bürger nicht mit? Es reicht, wenn dieser für die Kosten aufkommt?

  3. Herr Michelsen, Sie haben sehr schön einen entscheidenden Unterschied zwischen Phrasendrescherei (der etablierten Politik) und Populismus, der hier tatsächlich etwas bewegen könnte, aufgezeigt.
    Nur sitzt das politische Volk in Henstedt-Ulzburg quer durch die Bank Tag für Tag hinter „Windschutzscheiben“ !
    ( treffendes Bild von Herrn Göttsch ! !)
    Wie soll sich da schon etwas ändern ! ?
    Für die nächste Zukunft bleibt es also bei reinem Sprücheklopfen, ohne daß sich irgend etwas bewegt.
    Das langweilt das Volk schon seit ewiger Dauer.

    1. Nicht ganz und endgültig den Mut verlieren, Herr Föhn. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Und unsere Gemeindevertreter, incl. Bgm., wollen doch wieder gewählt werden.
      Die Parteienlandschaft ist größer geworden. Die Bevölkerung hat sich in der Struktur geändert. Das haben die Politiker schmerzlich in Sachen „Pinnau-Wiesen“ erfahren müssen. Gelernt aber scheinbar noch icht viel.
      Wahltag ist Zahltag. Vor vielen Jahren dominierte hier mehrheitlich eine Partei. Das hat sich zwar zwischenzeitlich verschoben, aber die Entwicklung ging weiter.
      Die andere Partei machte traditionell Opposition. Das macht man dort wenig oder selten, so erfahre ich es.
      Also, freuen wir uns auf die nächste Wahl bei uns…….und sind gespannt.

  4. Frage in die „Runde'“ – wie stellt sich denn die Gemeindeverwaltung die Umsetzung „fahrradfreundliche Gemeinde“ vor – obwohl man keine Finanzmittel hat ?
    Das bedeutet doch Instandsetzung, Ausbau und Planung etc. Nur ein Schild am Ortseingang macht es doch nicht !
    Wird hier etwa nur mit Phrasen gedroschen quasi „wir wollen ja, aber“ und dann geht nachher letztendlich doch nichts – so wie Umgehungsstraße und weitere XX-Punkte ?
    Bis man mir das Gegenteil beweist: reiner Populismus – ich entschuldige mich im Nachgang sehr sehr sehr sehr sehr gerne wenn ich mit diesem sehr bösem Schlagwort völlig daneben liege. Ich warte und hoffe…….sonst möchte man ja gerne immer Recht haben, aber in diesem Fall mal das Gegenteil.

  5. @ Herr Borchert, richtig, die Themen können ( leider ) zum Teil nur langfristig angegangen werden. Aber man muss es machen.
    Bei Verkäufen von Grundstücken hat die Gemeinde , wenn es entsprechende Anforderung für Fuß- und Radwege im B-Plan gibt, aber Vorkaufsrechte.
    Wenn im B-Plan nichts vorgesehen ist , hat sich das Thema eh erledigt.
    Zu den Fuß- und Radwegen Kisdorfer Str.
    Im November 2015 hat der UPA den Bebauungsplan 148 aufgestellt.
    Das Plangebiet befindet sich nördlich und östlich der Pommernstraße – südlich der Schlesienstraße – westlich der Kisdorfer Straße im Ortsteil Henstedt.
    Unser Wunsch war es , die Gebiete nördl. Schlesienstraße und südl. Pommernstraße mit in den B-Plan einzubeziehen.
    Im Protokoll heißt es dazu : „Der Vorschlag der WHU-Fraktion, den Geltungsbereich noch größer zu fassen, findet keine Mehrheit.“
    Das bedeutet, dass wir die Neugestaltung des Verkehrsraums zwischen Kreuzung BGM Steenbock Str und Pommernstraße ggf. über den B-Plan 141 “ heilen“ müssen, man wird sehen ob das funktioniert.
    Aber nördl Schlesienstraße bis zum Kleingartengelände wird nicht mit überplant.
    Der Ausschuss hat eine Chance nicht genutzt, auch hier durch Baurecht die Voraussetzungen für breite Fuß- und Radwege zu schaffen.
    Wo ist die Weitsicht ?
    Das wir letztlich dann doch dem Aufstellungsbeschluss zugestimmt haben, ärgert mich im Nachhinein.
    Man will aber ja nicht immer der „Nein“-Sager sein .:-(
    ——–
    Zu Ihrer Bemerkungen zum Elfenhagen / Meeschensee
    „Außerdem fehlt weiterhin ein Radweg zur Station. Aber dafür ist Norderstedt zuständig“
    Richtig, ich habe im Ausschuss gefordert, im Zusammenhang mit den neuen Parkplätzen an der AKN Station auch die Straße zu sanieren und entsprechnde Fuß- und Radwege einzuplanen.
    Der Bürgermeister hat dazu lediglich darauf hingewiesen, dass sich die Zufahrtsstraße Elfenhagen im Hoheitsgebiet der Stadt Norderstedt befindet und seitens der Gemeinde dort lediglich für eine Instandsetzung der Straße geworben werden kann.
    Mich hat das nicht überzeugt.
    Wir zahlen für einen große Parkanlage ( Auto und Fahhräder ) viel Geld, wie auch unsere Nachbarn und die Zufahrt bleibt schlecht.
    Die WHU wird im weiteren Verfahren diese Forderungen erneut einbringen.

    1. Hallo Herr Göttsch, wenn Sie die Aussage von Herrn Bauer so richtig wiedergegeben haben, ist das für mich hinsichtlich des wichtigen und eigentlich selbstverständlichen Grundsatzes kommunaler ABSTIMMUNG und ZUSAMMENARBEIT zum Wohle aller Einwohner von HU und Norderstedt ein weiteres „Trauerspiel“. Diese leider oftmals typische Antwort der Nichtzuständigkeit von Behörden kann ich einem einfachen Sachbearbeiter aber nicht einem Bürgermeister verzeihen. Ich hätte die Antwort erwartet, dass diese Angelegenheit mit Herrn Grote selbstverständlich im Rahmen eines Gesamtpaketes der Verbesserung des Stationsumfeldes AKN-Meeschensee erörtert und verhandelt wird, zumal Fördermittel zu erwarten sind.
      Außerdem hat Norderstedt mit der Verbesserung/Erneuerung der Straßenbeleuchtung Elfenhagen und dem Ausbau der Fahrradstellplätze bereits bewiesen, dass dort eine Bereitschaft zur Verbesserung besteht. Da muss man doch am Ball bleiben und noch weitere wichtige und erforderliche Verbesserungsmaßnahmen einbringen! Ich hoffe, Herr Göttsch, Sie bleiben am Thema dran!

        1. Herr Göttsch, mit dem Link gibt es nur den Hinweis, dass keine Info verfügbar ist, bzw. keine Info-Berechtigung (für mich) gegeben ist.
          Übrigens habe ich früher in den Protokollen nachgeschaut, ob meine Bürgeranfragen mit Nennung meines Namens erwähnt wurden, meistens Fehlanzeige. Nach meinem beruflichen Wirken ist solche Verfahrensweise absolut unverständlich, aber im Dorf HU gegeben.

      1. So wie ich Herrn Göttsch und die WHU kenne wird dieses Thema dort keiner vergessen.
        Aber, was bringt es?
        Schon zu meiner Zeit hat die WHU Herrn Dornquast zu Gesprächen mit Herrn Grote aufgefordert. Dann hat sie Herrn Thormählen um das gleiche gebeten. Herrn Bauer dürfte dieses Thema ja nun aktuell auch bis in die Details bekannt sein.
        Ergebnis: Die WHU nervt und kann nur meckern.
        Ich erinnere an diverse Artikel hier und in der gedruckten Presse und wage eine Prognose: auch meine Enkel werden noch über den Bahnhof Meeschensee lesen und diskutieren 🙁
        Haben Sie an die Norderstedter wg. Elfenhagen und Buskehre gemailt?

        1. „WHU nervt und kann nur meckern.“ –> immerhin tut sie das. Würde die Wählerschaft hier mehr effektive Durchschlagskraft sehen wollen, ist die nächste Kommunalwahl hoffentlich schon im Kalender markiert. Mit 2 Wählergemeinschaften gibts in Henstedt-Ulzburg sogar eine Auswahl unter den Alternativen, hat nicht jede Gemeinde.

  6. Dass grundsätzlich ein Bedarf an Radwegen besteht, ist doch unzweifelhaft. Allerdings sollte man auch die Realitäten hinsichtlich der Machbarkeit von Verbreiterungen zu schmaler Radwege rational beurteilen. Z.B. in der Kisdorfer Str. oder Wilstedter Str. wird man eine Verbreiterung zu Lasten und Inanspruchnahme von Flächen der Vorgärten aufgrund des Widerstandes der Grundeigentümer nicht realisieren können. Außerdem hat die Gemeinde noch nicht einmal ausreichend Mittel um die vorhandenen Wege verkehrsgerecht zu unterhalten. Woher soll dann das Geld für Neu- oder Ausbaumaßnahmen kommen?
    Das gilt im übrigen auch für Fahrbahnen z.B. der Wilstedter Str. und Rhinkatenweg, die eigentlich nur noch Schlaglochpisten und von Radfahrern den Schlaglöchern ausweichend, slalomartig zu befahren sind. Fachlich ordnungsgemäße Straßenunterhaltung hat es nie in HU gegeben, da keine Mittel und kein Interesse für Bauunterhaltung vorhanden sind. So wird nach 30-40 Jahren der Straßenanlieger wieder zur Kasse gebeten. Nur so funktioniert die Finanzierung in diesem Dorf HU.
    An der AKN-Station Meeschensee hat Norderstedt die Anzahl der Fahrradständer überwiegend für Rhener Nutzer mehr als verdoppelt, was nicht ausreichend ist; denn jetzt werden schon wieder ca. 30 Räder „wild“ abgestellt. Außerdem fehlt weiterhin ein Radweg zur Station. Aber dafür ist Norderstedt zuständig…..

    1. Jedenfalls die Kisdorfer Straße ist offensichtlich zu schmal, um ohne großen Aufwand einen separaten, benutzbaren Radweg zu schaffen. Die Mindestbreite für einen Zweirichtungsweg liegt bei 2,50 Meter. Ein Einrichtungsradweg hat eine Soll-Breite von 2,00 Meter, notfalls 1,50 Meter. Jeweils plus Fußweg.

      Hier müsste man andere Lösungen finden.

      Das ist allerdings an vielen Stellen in H-U so.

  7. Hallo Herr Blau,

    ich stimme Ihnen in Teilen zu!
    ————————————–
    Gestatten Sie mir eine Anmerkung und eine Frage.
    Anmerkung:
    – Ob man die Benutzungspflicht ausgewiesener Radwege an einigen Stellen für geeignet hält, wäre für mich eine Frage, die man zunächst der Verwaltung stellen sollte, denn diese ist für die Aufhebung zuständig und nicht eine Wählervereinigung.
    Frage:
    – Wie sehen die vom BGM zum Thema „Radfahren“ versprochenen Taten aus?
    Für eine Antwort vielen Dank im Voraus.

    1. @Herr Finsterbusch: Ich hatte in einem vorherigen Kommentar hervorgehoben, dass ich es wirklich klasse finde, wie die WHU über die Personen Göttsch/Hohnerlah auf dieser Seite als einzige Vertreter „der Politik“ der Diskussion stellen. Deshalb schreibe ich sie an, meine sie aber nur als Teile der örtlichen Politik. Ein Lob, dass beide als Verteter ihrer Partei meiner Meinung nach verdient haben.
      Meine Aussage sollte sein, dass ich befürchte, es wird für die Radfahrer wieder nichts verändert in diesem Ort! Den Verweis von Frau Hohnerlah auf ehrenamtlich Tätige und fernab agierende Gutachter halte ich für fadenscheinig, und deshalb würde ich gerne wissen, wie es im Kontext GV / Verwaltung in der Frage weitergeht!
      @Herr Borchert: Grundstücke kaufen etc., das sind wieder echte (also reale) Hindernisse. Es wäre aber schon einmal begrüßenswert, wenn man a) die Radfahrer nicht einfach auf völlig unzureichende Rad-/Fußgängerwege zwingen würde, sondern sie in den Fällen auf der Straße lässt – und b) vorhandene Wege (viel Spaß auf der Beckersbergstraße!) einfach „auf Vordermann“ bringen würde. Ich könnte noch c) – z) anfügen, und vermutlich mit aa) weitermachen. Aber Rüttelschwellen kämen erst sehr spät als Problem vor.
      Bevor ein falscher Eindruck aufkommt: Ich bin als Verkehrsteilnehmer viel mehr im Auto unterwegs, als auf dem Rad. Im Auot komme ich in unserem Ort aber wesentlich besser zurecht, als auf dem Rad! Das ist nicht zu vergleichen!

      1. @Herrn Blau: Ich hatte die Teilnahme an Vernetzungs-Fahrradgeprächs-Runden erwähnt, weil dies als Argument vorgebracht wurde, den „Fahrrad-Amtmann“ zu rechtfertigen. Ebenso die Potenzialanalyse und Machbarkeitsstudie, die zur Zeit nicht von kommunalem Personal begleiten werden sollen. Was sicherlich fachgerecht geplant und umgesetzt werden muss, ist das Ergebnis für den Radverkehr aus dem Verkehrsstrukturgutachten – wenn es dann behandelt wird – sowie die Maßnahmen aus Hauptradwegenetz usw.. Aber dafür bedarf es meines Erachtens keines speziellen Fahrrad-Obmenschens, sondern eines Straßen- und Wegeplaners, der sein/ihr Handwerk versteht und selbstverständlich die Belange aller Verkehrsteilnehmer zu berücksichtigen und umzusetzen versteht. Diese ingenieursmäßige Planung kann an externe Büros vergeben werden, wenn die eigene Kapazität nicht reicht. Weitere von uns zu beauftragende Gutachten sehe ich hier nicht.

  8. Wir haben verschiedene „Verkehrsteilnehmergruppen“. Die alle mehr oder weniger berechtigte Forderungen stellen. Und was immer wieder passiert, eine Gruppe wird gegen die andere Gruppe „ausgespielt“, anstatt sich auf die jeweilige Gruppe zu konzentrieren. Und letztendlich nützt es keinem. Es wird viel „geschnackt“ aber nur sehr wenig „angepackt“, also viel „input“ aber nur wenig „output“!
    Hier nun die Diskussion um die Radfahrer.

    Es geht dabei um Pflege und Ausbau der Radwege. Beides kommt bislang zu kurz. Verwaltung und Gemeindevertretung sind gleichsam gefordert. Was bringen da die gegenseitigen Schuldzuweisungen?

    Zur Pflege der Radwege gibt es z. B. hier zwei Artikel:

    – aus Oktober 2015: „Rathaus lässt Fuß- und Radwege zuwachsen – Bauer: Kein Geld da.“

    – aus August 2014: „Besteht Handlungsbedarf beim zugewachsenen Geh- und Radweg Herr Bürgermeister? Nein, dreimal Mähen im Jahr reicht!“

    Und was hat sich bis heute getan?

    Mit der Pflege und Ausbau der Radwege hat sich auch das „Verkehrsstrukturkonzept“ beschäftigt. Defizite wurden aufgezeigt und Vorschläge unterbreitet. Das war im Januar 2015.

    Und hat sich nach über 2 Jahren an der Pflege oder dem Ausbau der Radwege bisher etwas getan?

    Verwaltung und Gemeindevertretung sollten für den Bürger da sein. – Wenn hier einer etwas zu „schimpfen“ hat, dann ist es der Bürger!

  9. Zitat : „Fahren Sie beispielsweise einmal mit dem Rad von Kisdorf nach Henstedt rein, und sagen Sie mir, ob Sie den zur Benutzungspflicht ausgewiesenen Radweg für geeignet halten, um das Unfallrisiko Rad / Fußgänger / KFZ zu minimieren.“
    Klare Antwort: nein. Und solche Straßenzüge finden Sie in H-U sehr oft.
    Es ist ja nicht so, dass Politiker ihren Ort nicht kennen, wir sind viel unterwegs .
    Kirchweg, Beckersbergstraße, Maurepasstraße, Norderstedter Straße , Hamburger Straße etc., gehören ebenfalls dazu . Dies Aufzählung ist nicht vollständig.
    Die zugeparkten Straßen in manche Wohnvierteln zählen auch dazu; sie behindern (u.a.) auch das Verkehrsmittel Fahrrad und auch die Fußgänger.
    Das sind die Fehler der Vergangenheit.
    Mein Eindruck ist der, dass man Orts-(Straßen) – planung immer nur durch die Windschutzscheibe betrieben hat.
    Das zu ändern, ist ein jahrelanger Prozess, der meistens nur durch Bebauungspläne und bei Verkäufen von Grundstücken ( Ausübung Vorkaufsrecht der Gemeinde für die neuen Verkehrsflächen ) möglich ist.
    Ich stelle deswegen immer bei jeder neuen B-Planberatung die Fragen nach Breite der Fuß- und Radwege. Obwohl mir klar ist, dass das die aktuelle Situation nicht sofort verbessert.
    Nichts tun bedeutet aber , es alles so zu akzeptieren.
    In Ulzburg-Süd, vor der Schule, haben wir durch unsere Initiative bei der Straßensanierung einen breiteren Fuß- und Radweg erreicht. Wir mussten aber auch mit dem Gegenwind der Verwaltung kämpfen. Es reicht nicht, den Schülern nur zuzuhören.
    Zur Kisdorfer Straße.
    Die Verwaltungsvorlage sieht vor, einen Kreisel an der Kreuzung BGM Steenbock Str. / Kisdorfer Straße zu bauen.
    Die CDU will hier einen Unfallschwerpunkt sehen und plädiert für einen Kreisel.
    Die Verkehrsbehörden sehen hier keinen Unfallschwerpunkt.
    Die WHU argumentiert, dass die ganze Kisdorfer Straße einen Gefahrenherd darstellt und wir eine Gesamtlösung brauchen.
    Wie Sie, beklagen wir die Breite des Fuß- und Radweges ( z.T. nur 1.20 m ) und die enge Kurvensituation im südl. Bereich.
    Ein möglicher Kreisel – der angeblich die Verkehrssituation verbessert – hat dann ggf. einen Kombirad- / Fußweg von 2,50 m Breite.
    Dann fahren die Radfahrer aus dem Kreisel raus und landen wieder bei 1,20 m Breite . Ist das die Erhöhung der Verkehrssicherheit?
    Nach einem Umbau müssen mMn die Radfahrer auf die Straße ( gesetzl. Vorschrift).
    Dient das der Erhöhung der Verkehrssicherheit? Wenn dann gleichzeitig die LKWs auch aus dem Kreisel fahren?
    Wer kennt die Verkehrsregeln des querenden Verkehrs im Kreisel ? Führt das zu mehr Verkehrssicherheit ?
    Und wie werden die Themen im weiteren Bereich der Straße gelöst?
    Andere Kommunen lösen solche Probleme besser, dafür braucht man auch kein zusätzliches Personal.
    Auch wenn in Kaki / Norderstedt möglicherweise nicht alles zufriedenstellend geregelt ist, hier wird die Politik aber von der Verwaltung ganzheitlicher auf Problöeme / Lösunmgen hingewiesen, das vermisse ich.
    Für die Erhöhung der Verkehrssicherheit auf der Kisdorfer Straße werden wir jetzt diverse Anträge stellen.
    Ich hoffe, die werden von der Verwaltung nicht „abgeblockt“. Denn wir reden ja „nur“ über den Bebauungsplan „Kreisel“.
    Dann geht es uns aber wie der Kirche , die sich gegen den Kreisel ausgesprochen hat.
    —–
    http://www.henstedt-ulzburg.sitzung-online.de/bi/___tmp/tmp/45081036462140479/462140479/00074859/59-Anlagen/01/ZusammenstellungAnregungenundBedenken_fruehzei.pdf
    —–
    Seite 4 / 5 Stellungnahme der Verwaltung:
    „Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen. Das Grundstück ist von dieser Planung nicht
    betroffen.“

    Auch wenn es dem Abwägungsverfahren entspricht:
    So einen Kommentar nennt man: Beerdigung erster Klasse.
    Die dahinterstehenden Sorgen und Ängste werden „zur Kenntnis genommen“. Punkt.

  10. @Frau Hohnerlah, Herr Göttsch: Sie sind ja wieder einmal die einzigen Politiker, die sich gleich äußern, und damit auf dieser Seite als Stakeholder für die gesamte Politik des Ortes identifiziert werden. Anerkennung.
    Ich kenne keinerlei Details, bin aber schon davon ausgegangen, dass eine Vollzeitstelle zur Besetzung des Fahrrad-Amtmanns überzogen scheint (den Job stelle ich mir auch öde vor). Aber wie geht es jetzt weiter zwischen Politik und Verwaltung? Passiert jetzt erstmal nichts, weil alle Fronten verhärtet sind? Gibt es von „der Politik“ Gegenvorschläge, setzt man sich in Arbeitsgruppen zusammen, muss die Gemeindeverwaltung mit einem neuen Vorschlag kommen? Ergo: Geht es jetzt weiter, oder bleibt es beim Gewürge aus Anträgen?
    @Herr Michelsen: Ihrem ersten Kommentar zu dieser Meldung möchte ich beipflichten.
    @Herr Dultz: Ihrem auch!

    1. Hallo Herr Blau,
      es passiert auch ohne weitere Fahrrad-Fachkraft schon was:
      Es ist bereits eine Potentialanalyse für Radschnellwege (Institut für Verkehrsplanung und Logistik der TU Hamburg-Harburg) durchgeführt worden. Hierfür mussten keine Aufgaben von HU übernommen werden. Die nachfolgende Machbarkeitsstudie soll auch ohne direkte Beteiligung der Kommunen erfolgen. Da gibt es nach meinem Dafürhalten folglich noch nichts zu tun.
      Beim Beirat für Radverkehr des Kreises Segeberg nehmen Leute aus HU (ADFC) teil. Viele Teilnehmer sind ehrenamtlich tätig. Warum sollte uns hier und in anderen Zirkeln eine dauerhafte Teilnahme nicht auch gelingen, zumal die Fahrradleute erfreulich gut vernetzt sind .
      Für weitergehende Planungs- und Umsetzungsarbeiten bedarf es der fachlichen Expertise
      von Verkehrsplanern, die man einkaufen kann……

      1. Hallo Frau Hohnerlah, externe Analysen sind für mich immer ein wichtiges Instrument. Den von Ihnen erwähnten ADFC halte ich mitsamt der verantwortlichen Personen für mässig potenzialträchtig. Daraus abzuleiten, dass wir auf dem richtigen Weg sind, halte ich für falsch, und auch für fadenscheinig.
        Wir haben viele Themen, die hier für Radfahrer einfach nicht richtig geregelt sind! Fahren Sie beispielsweise einmal mit dem Rad von Kisdorf nach Henstedt rein, und sagen Sie mir, ob Sie den zur Benutzungspflicht ausgewiesenen Radweg für geeignet halten, um das Unfallrisiko Rad / Fussgänger / KFZ zu minimieren. Oder warum die Fahrradständer an der „Grünen Schule“ so gebaut sind, dass Vandalismus und Diebstahl fast schon zur Aufforderung werden? Etc., etc.
        Eingekaufte Expertisen … ich erinnere mich an eine Verkehrsanalyse, die die Straße „Am Wöddel“ in Henstedt als Durchgangsstraße für mehrere Hundert PKW am Tag ausgewiesen hatte … da hat sich niemals jemand vor Ort ein Bild gemacht, sondern vom weit entfernten Arbeitsplatz bei Google Maps draufgesehen. Solche Expertisen muss man deshalb wegwerfen, die taugen in Summe nichts, weil sie nicht sauber aufgearbeitet sind.
        Ich bin nicht Ihrer Meinung, dass man die Verbesserung der Situation für Radfahrer in H-U in die Hände weit entfernter Institutionen, oder (aus meiner Sicht fragwürdiger) Verbände gibt, die zwar ideologisch getrieben, aber nicht „kundenbezogen“ arbeiten (Gründe für meine Annahme könnte ich seitenweise niederschreiben, schaue man sich nur einmal die vielen unsäglichen Postings in öffentlichen Netzwerken an). Für mich wird der Sache kein Gewicht beigemessen, weil die Radfahrer kein besonderes öffentliches Potenzial bieten. Im Gegensatz zu einem Car-Sharing Modell. Oder geht es darum, weiter mit dem BGM und der Verwaltung in der Auseinandersetzung zu sein? Ich kritisiere den BGM auch, wenn ich es für richtig halte. Aber er hat sich bei Schülern in H-U nach deren Meinung gefragt, und dabei das Thema „Radfahren“ nicht ausgespart, sondern gut zugehört, und Taten versprochen. Das sehe ich so bei „der Politik“ nicht, und damit meine ich ganz bestimmt nicht alleine die WHU. Verweisen Sie doch bitte nicht darauf, was alles richtig angefasst wurde und wird, sondern auf nachweisbare Erfolge, die den Radfahrer wirklich besser gestellt haben. Ich fahre am Wochenende in H-U zwischen 30 und 50 km, und kann keine einzige signifikante Verbesserung an wichtigen Knotenpunkten erkennen. Keine! Und Entschuldigung, ein vom ADFC gepflegten Schaukasten am Korl-Barmstedt-Weg sehe ich nicht als Verbesserung der Situation.

        1. Hallo Herr Blau,
          gerne nehme Ich ihre Anregung auf und lade Sie ein sich bei uns aktiv zu beteiligen.
          Da wir ein sehr kleiner Kreis aktiver sind, ist es leider nicht möglich alles auf die schnelle zu erreichen.
          Wenn wir echte Gefahrenstellen ausmachen werden diese sofort der Gemeinde bzw direkt dem Bauhof mitgeteilt.Das geht über unscheinbare Trummen(Siele) über ausgewaschene Wege bis hin zum nicht fahrbaren Radweg an der Götzbergerstr.am Ortseingang Henstedt.Das alles sind nur Kleinigkeiten da gebe Ich Ihnen Recht.Es sind auch Velorouten erarbeitet worden die jetzt als „Radschnellwegkonzept“ bei der Metropolregion HH und dem Kreis vorliegen um eine Machbarkeitsstudie durchzuführen.Da es in der Unfallstatistik in HU fast keine Fahrradunfälle gibt ist es umso schwerer Infrastruktur für den Radverkehr zu schaffen.
          Wie bereits die Vertreter der WHU ausgeführt haben mit dem Festlegen der notwendigen Radwege wird in den B-Plänen wird um jeden CM gekämpft.Da geb Ich der WHU ein + .Da sind andere beim Umdenken nicht (noch) angekommen

          Ebenso wurden Anträge zur Aufhebung der Radwegbenutzungspflicht gestellt,die aber abgelehnt worden Wie die Beckersbergstr.und Maurepasstr. und Dammstücken.

          Ebenso wurden Anträge gestellt zur Bordsteinabsenkung, um auf einen benutzungspflichtigen Radweg zu kommen.Leider auch abgelehnt.

          Wir sind gegen eine Benutzungspflicht den gute Radwege brauchen keine.

      2. Hallo Frau Honerlah,

        das Problem ist, dass in H-U seit Jahren notorisch die Hausaufgaben für eine Verbesserung der Situation nicht gemacht werden. Es bestehen eklatante Defizite in praktisch jeder Hinsicht: die Radinfrastruktur ist de facto auf dem Stand von vor 20 bis 30 Jahren und damit Jahrzehnte entfernt von heutigen Standards. Ein Radschnellweg ist zwar schön, jedoch müssen Sie da auch erst einmal hinkommen. Wenn bis dahin nix passiert, würde so ein Radschnellweg sein Potential in H-U liegenlassen. Wie eine Autobahn, die man per Schlagloch-Feldweg anschließen will.

        Es braucht eine Strategie, wie das bestehende Wegenetz möglichst rasch zumindest rechtskonform gebracht werden kann, welche Anforderungen bei Aus- und Umbauten von Straßen gestellt werden sollen, ob und gegebenenfalls wo weitere Abstellmöglichkeiten für Räder geschaffen werden sollen usw.

  11. @Jens, pauschal drauf auf die Politik ( Rüttelschwellen) und im Inhalt geht es gegen die vom Bürgermeister geführte Verwaltung.
    Kannst Du Dich mal entscheiden oder deutlich die Kritik an der Politik vortragen ??
    Im Übrigen möchte ich an die Einladung der WHU Fraktion an den ADFC vom 21.10.2015 (!!) erinnern.
    Ziel war es Eure Vorschläge zu den verschiedenen Vorschlägen der Gutachter zu dem Themenbereich „Fahrrad“ aus dem Verkehrsgutachten und ggf. eure Priorisierung resp. auch eigene Überlegungen zur Stärkung des Fahrradverkehrs kennenzulernen.
    Nach unsprünglicher Terminfestsetzung, habt hr den Termin abgesagt und dann mehrfach neue Termine angekündigt.
    Es kam nichts. Letzte Erinnerungen blieben auch ohne Erfolg.
    Ich wollte den ADFC eigentlich nicht kritisieren, weil ich als „Ehrenamtler“ grundsätzlich euer Engagement akzeptiere.
    Der Politik aber – und dann wiederholt noch so pauschal und unreflektiert – Vorwürfe zu machen, kann ich aber – erst Recht nicht bei dem geschilderten Gesprächswunsch der WHU – auch nicht länger akzeptieren.

  12. Tja es hapert an vielen Dingen in dieser Gemeinde.
    Am allermeisten aber an der Politik.
    Wir gehen davon aus das die frisch geschulte Mitarbeiterin in der Verkehrsbehörde etwas
    Fahrrad freundlicher entscheidet.
    Unser Bürgermeister versucht im Rahmen seiner Möglichkeiten ebenfalls den Radverkehr zustärken.Es haperte bis dato aber an einem Mitarbeiter der aber die Gemeinde jetzt letztes Jahr verlassen hat.
    Im übrigen ist es nicht nur die Verwaltung die Blockiert sondern die Politik im besonderen die ablehnende Haltung der BFB und CDU zum Thema Fahrradfreundlicher Umbau der Rüttelschwellen. Nun fahren die meisten Radfahrer weiterhin über die verkehrsreiche Norderstedterstr. bis zur nicht geplanten Renovierung der Fahrbahnen.

    1. Das hapert njcht am Geld sondern an den Finanzen der Gemeinde. Wer kein Geld hat, sollte bzw. kann auch nichts ausgeben. Das bezieht sich auf Baumassnahmen oder auf zusätzliches Personal.
      Und eine Steigerung mit Hinblickauf RIESIGE Mehr-Gewerbesteuereinnahmen in Verbindung mit REWE und Netto kann ich nicht erkennen.
      Die Frage ist für mich grundsätzlich, ob die Gemeinde sich bemüht hat hier ggf. Geldmittel zu bekommen. Von den ehrenamtlichen GV-ler kann man das nicht unbedingt erwarten. Die haben meist noch einen Hauptberuf und jede Menge anderer Probleme auf den Tagesordnungen und in den Akten. Was hier alles hätte längstens gelöst werden können, die Liste wird nach meiner Meinung immer länger.
      Das Zusammenwirken, so empfinde ich es als Bürger, zwischen Gemeinde und GV klappt keinesfalls reibungslos und optimal. So wie ich weiß fühlt sich die Verwaltung mit den Aufgaben, die von der GV kommen überfrachtet.
      Das Ergebnis diesesr „Zusamenarbeit“ ist täglich zu sehen……schon seit Jahren stets und ständig die gleichen vielen ungelösten, vertagten Probleme, von Gutachten zu Gutachen. Und einige Probleme halte ich für inzwischen nicht mehr für lösbar oder wenn nur unter riesem Finanzaufwand.
      Das Einzige war hier immer klappt sind Baugenehmigungen lt. den neuen Bebauungsplänen incl. der innerörtlichen Verdichtung. Aber Folgen davon werden nicht mit gelöst sondern auf den „großen Berg“ der unerledigten Sachen gestapelt.

    2. Moin Jens,
      es gibt noch andere wichtige Belange in dieser Gemeinde.
      Ich kann Herrn Dulltz nur beipflichten.
      Und wieso liegt es an der Politik? Guck dich doch bitte mal genau um, wie viele Anträge und Vorschläge in letzter Zeit zum Thema Radverkehr eingegangen sind.
      Dass jede Umsetzung nur mit mehr Personal erfolgen können soll, wird von der Verwaltung seit geraumer Zeit fast gebetsmühlenartig (Oh Gott, hoffentlich löst das Wort nicht wieder eine ellenlange Diskussion fernab vom Thread aus.) vorgetragen. Es werden Argument gebracht, die nicht überzeugen können.
      Wie andere Verwaltungen es schaffen, sich auch um Fahrradbelange zu kümmern ohne dauerhaft eine neue Stelle oder gar mehere hierfür zu schaffen ist ja kein Betriebsgeheimnis, und die Stellenpläne fast aller Kommunen im Netz zu finden. Da steht Henstedt-Ulzburg nicht am Ende der Personalbemessungsliste.

    3. Hallo Herr Daberkow,
      Dass Sie Ihre Beurteilung der Haltung der „Politik“, hier der CDU, an der Ablehnung des Umbaus der Rüttelschwellen festmachen, finde ich sehr einseitig. Diese Maßnahme wäre sehr teuer, bringt wenig und daher sollte das Geld lieber für andere Maßnahmen verwendet werden.
      Es gab zwischen Mitgliedern unserer Fraktion und Ihnen / dem ADFC mehrere konstruktive Treffen zum Thema Radwege. Auch aus den Ergebnissen dieser Gespräche heraus haben wir, gemeinsam mit der SPD, einen Antrag zum Hauptradwegenetz gestellt, der in den Gremien beraten und angenommen wurde. Jetzt geht es an die Umsetzung und da hoffen wir, dass der ADFC mit Rat (und Tat?) an Bord ist.
      Daher würde ich mir eine differenziertere Betrachtung der Politik im allgemeinen und der CDU im speziellen von Ihnen wünschen.

      1. Es gab in der Tat mehrere Treffen zum Thema Hauptradroutennetz.Während einer dieser Treffen wurde auch ein mittelfristiger Umbau der Schwellen besprochen und ein Zeitrahmen von ca 2 Jahren für die Umsetzung für machbar gehalten. Weshalb ich es für unverständlich halte das beim UPA dann anders entschieden wurden ist. Während WHU SPD und FDP genau diesen Zeitrahmen zur Umsetzung der Maßnahmen für möglich hielten. Stimmten CDU und BFB dem Vorschlag der Verwaltung zu .Einen Umbau zu einem Zeitpunkt zu machen wenn die Fahrbahn sowieso bearbeitet wird. In Planung ist meines Wissen nichts derartiges. Die Straße An der Alsterquelle ist übrigens Teil eines Radroutennetzes des Kreis Segeberg und als solches auch Ausgeschildert.

  13. Heute gelesen in der neuen Ausgabe des HEIMATSPIEGELS; Norderstedt.
    Bundesumweltministerin Barbara Hendricks zeichnet Norderstedt aus und übergibt ein Klimazertifikat an den Obgm.
    Das Radwegnetz wurde mit Fördermitteln aus der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) ausgebaut in Höhe von 1 Mio EURO.
    Norderstedt, Du hast es gut ! Einen tollen Obgm. mit Initiative und Planunswillen sowie einen Stab von guten und leistungsstarken Mitarbeitern, die etwas sichtbar für die Bürger umsetzen.
    Das Ziel unseres Bgm. unsere Dorfgemeinde zur fahrradfreundlichen Gemeinde zu entwickeln – bisdahin ist also doch ein sehr langer Weg.
    Was hier für Gutachten ausgegeben wurden, von denen wir nichts sehen als Bürger dürfte wohl auch im Mio-Bereich liegen.
    Bin gespannt, was unser ADFC und seine emsigen Mitglieder nun in Sachen Klage etc. machen…….Wie von mir gesagt: nicht Worte zählen, nur Taten. Architekten planen Häuser, Handwerker mit Fachwissen erstellen sie.

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