Autofahrer rast durch Henstedt-Ulzburg – Polizei steckt Mann in die Geschlossene

Tatort Hamburger Straße
Tatort Hamburger Straße

Das war knapp für viele Autofahrer gestern auf der Hamburger Straße. Ein Raser fuhr abends Henstedt-Ulzburgs Hauptverkehrsstraße entlang, wurde dabei von drei Streifenwagen verfolgt. Der Fahrer machte dabei keine Gefangenen, überholte rechts wie links. Mehrere geschockte Bürger riefen am Abend in der Redaktion an, berichteten von Beinahe-Zusammenstößen.

Ein Polizeisprecher heute zu den HU-Nachrichten: „Das war ne Verfolgsjagd, die sich von Norderstedt nach Ulzburg erstreckte.“ Der Fahrer, ein 46-jähriger Hamburger, sei zunächst in Norderstedt gegen zwei Autos gerummst, habe dann vor den herbeigerufenen Ordnungshütern Reißaus genommen. Der Sprecher: „Der ist mit über 150 Sachen unterwegs gewesen, das ganze endete in Henstedt-Ulzburg im Schlehenweg.“

Trotz der irren Raserei sei niemand zu Schaden gekommen, es habe keine Verletzten gegeben, so die Polizei heute. Angst haben, dass sich der Mann erneut hinter das Steuer setzt, muss erst einmal auch niemand haben. Beamte lieferten den Amokfahrer direkt in Rickling ab. Dort befindet sich das Psychiatrie-Krankenhaus des Kreises mit geschlossener Abteilung.

cm

26. Mai 2016

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