Glück-Haus – Abriss statt Umbau

Wende im Fall des Hauses von Altbürgermeister Heinz Glück. Die Gemeinde liebäugelt jetzt mit einem Abriss des Gebäudes. Anschließend könnte auf der Fläche ein Container zur Unterbringung von Kleinkindern aufgestellt werden. Eine entsprechende Erklärung gab Bürgermeister Bauer vergangene Woche im Ratssaal ab. Bis dahin hatte die Verwaltung den Umbau des Hauses zu einem Kindergarten favorisiert. Hintergrund der Aktion ist die Suche nach neuen Unterbringungsmöglichkeiten für Kita-Kinder. Die Verwaltung benötigt nach eigenen Angaben zum Start des neuen Kindergartenjahres im September noch Platz für eine Kindergarten-Ganztags-Gruppe.

Die Container-Lösung auf dem Glück-Grundstück soll zeitlich befristet sein. Das Gemeindeparlament hatte im Mai einen Grundsatzbeschluss für den Bau von gleich zwei neuen Kindergärten gefasst. Wenn die einmal gebaut sind, soll der jetzt angedachte Containerstandort geschlossen werden. Ob die Abriss-Idee tatsächlich Wirklichkeit wird, steht aber noch nicht fest. Das letzte Wort haben Henstedt-Ulzburgs Ortspolitiker. Die entscheiden voraussichtlich am 13. Juli.

cm

21. Juni 2015

2 thoughts on "Glück-Haus – Abriss statt Umbau"

  1. Warum abreissen? In Zeiten, in denen Wohnraum dieser Grössenordnung noch knapper als knapp ist?
    Für die Container gibts sicher auch noch woanders Aufstellungsmöglichkeiten.

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