Start für die 7. KuKuHU am Mühlentag – Bürgervorsteher Uwe Schmidt: „Diese Woche wird knackig abgehen!“

Das Ehepaar Bauer mit köstlicher Buchweizentorte und der zweiten Bürgermeisterin Elisabeth von Bressendorf
Das Ehepaar Bauer mit köstlicher Buchweizentorte und der zweiten Bürgermeisterin Elisabeth von Bressendorf

Die treuen Anhänger der alljährlichen Kunst- und Kulturwoche und der traditionellen Götzberger Mühle ließen sich weder von den schlechten Wetterberichten noch von der etwas gewöhnungsbedürftigen Straßenführung abschrecken: Sie kamen, wenn auch anfangs noch zögerlich, aber dann doch in Scharen. Jedenfalls war der erste große Parkplatz schon kurz nach elf Uhr voll besetzt.

Hochbetrieb auch im Mühlen-Verkauf: Angela Brachaus (l.) und ihre Helferin Kerstin
Hochbetrieb auch im Mühlen-Verkauf: Angela Brachaus (l.) und ihre Helferin Kerstin Brömmer

Eine halbe Stunde zuvor begrüßte Christian Röpkes von Henstedt-Ulzburg Marketing (HUM) die Besucher mit dem Hinweis, dass er stolz sei, die KuKuHU auch in diesem Jahr wieder zu begleiten. Sie sei nicht nur das Aushängeschild von HUM, sondern ermögliche es auch den Menschen, die sich sonst keine Besuche zu Bilderausstellungen, Konzerten, Theater etc. leisten könnten, sämtliche Veranstaltungen eine Woche lang unentgeltlich zu genießen. Gleichzeitig betonte er, dass die dazu nötige lange und aufwendige Vorarbeit ohne Ingrid Wacker und ihre Kümmerer gar nicht vorstellbar wäre. „Also ein ganz großes Lob Ihnen und Ihren Mitstreitern.“ Die offizielle Eröffnung nahm dann Bürgervorsteher Uwe Schmidt vor, indem er allen viel Spaß wünschte, denn es sei wirklich für jeden etwas dabei. Und fügte überzeugt hinzu: „Diese Woche wird so richtig knackig abgehen!“

Ingrid Wacker und ihre  Kümmerer mit Bürgervorsteher Uwe Schmidt (links)
Ingrid Wacker und ihre Kümmerer mit Bürgervorsteher Uwe Schmidt (hinten links)

Und damit war auch das begehrte Mühlen-Kuchenbüfett eröffnet – u.a. mit der heiß geliebten, traditionellen Buchweizentorte. Einer der ersten, die die süße Köstlichkeit davontrugen, war Bürgermeister Stefan Bauer, der zwei saftige Tortenstückchen für sich und seine Frau Martina („Wenn alle Torten aufgegessen sind, wird das Wetter schön!“) balancierte. Schließlich war Pfingsten – und da hat auch ein Bürgermeister mal Pause. Obwohl er sich ja dann auch noch gut gelaunt unters Volk mischte …

Kein Mühlentag ohne gesundes Brot von Andreas Sommers – hier mit seinem neuen „Bauern Bängel“
Kein Mühlentag ohne gesundes Brot von Andreas Sommers – hier mit seinem neuen „Bauern Bängel“

Draußen vor der Mühle, die an diesem Tag natürlich auch besichtigt werden konnte, hatte das Ehepaar Carola und Andreas Sommers in ihrem Brot-Verkaufshäuschen alle Hände voll zu tun, die zahlreichen Kunden zu bedienen, die diesmal alle gespannt auf die leckeren Brote waren, die „der Bäcker aus Leidenschaft“ zusätzlich zu seinem bekannten kräftigen Schwarzbrot-Sortiment eine Woche lang gebacken hatte. Frisch aus dem Ofen und noch knusprig im Verkauf!

Sie gehörten zu den ersten Besuchern um Bürgermeister Stefan Bauer und Frau Martina:  (v.l.) Kümmerin Claudia Ipsen, zuständig für Kunsthandwerk, Bildhauerei, Homepage und Fotodoku,  mit Sohn Mads (8), Wolfgang Sievers vom Mühlenverein und Ingrid Wacker
Sie gehörten zu den ersten Besuchern um Bürgermeister Stefan Bauer und Frau Marita:
(v.l.) Kümmerin Claudia Ipsen, zuständig für Kunsthandwerk, Bildhauerei, Homepage und Fotodoku,  Wolfgang Sievers vom Mühlenverein mit Enkel Mads (8) und Ingrid Wacker

Um den Besuchern schon einen Vorgeschmack auf die kommenden Veranstaltungen zu geben, verlas Ingrid Wacker „nur“ die vom Pfingstmontag. Da ging es ab 12 Uhr schon los mit Musik von Hans-Jürgen Bebensee und seinem „KuKuHU-Song“, um 14 Uhr Dudelsack mit Götz Pfalzgraf und Marimbaphon mit der Cover-Band. Ab 15 Uhr Vernissage am Hörnerkamp mit Gedichten von H.-W. Seyboth. Um 18 Uhr Abendgottesdienst in der Erlöserkirche mit Dietmar Pfotenhauer und dem Chor „a capella Henstedt-Ulzburg“. Um 18 Uhr Live Musik „Rock, Pop, Oldies“ mit dem „Ellerau Express“ sowie Getränke und Herzhaftes aus der Küche des Hofes. Und last but noch least die Theatervorstellung vom Kleinen Burgtheater „Die grüne Tasmania“im Bürgerhaus. Dazu Ingrid Wacker stolz: „Das kann sich für einen ersten Tag doch sehen lassen. Und so geht es munter weiter, die ganze Woche lang.“

Gabriele David

25. Mai 2015

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