Frogs am Wochenende auf großer Bahnfahrt

Aufatmen bei den Zweitliga-Handballern des SV Henstedt-Ulzburg nach dem angekündigten Ende des Bahnstreiks. Eine „Pfingst-Tour durch Deutschland auf der Autobahn“ bleibt den Frogs nun wohl erspart.

Noch am Mittwochmorgen hatten sich die Handballer des SV Henstedt-Ulzburg auf einen Ausweichplan geeinigt. Die ursprünglich per ICE geplante Anreise zum Auswärtsspiel beim TV Bittenfeld sollte gecancelt werden. Stattdessen plante Geschäftsführer Olaf Knüppel und Teammanager Joachim Jakstat eine Tour mit zwei Kleinbussen und einem PKW, um am Freitag-Abend pünktlich in der Scharrena gegen den Aufstiegsanwärter aus Schwaben anzutreten. Das überraschend angekündigte Ende des Lokführerstreiks sorgte nun für eine Kehrtwende. Nach Auskunft der Deutschen Bahn steht einer Anreise wie ursprünglich geplant, nun nichts mehr im Wege.

Sportlich freuen sich die Frogs auf die Tour ins Schwabenland. „Wir können frei aufspielen und wollen uns gut verkaufen. Es bringt doch Spaß, sich mit einer der besten Mannschaften der Liga zu messen, die noch Ambitionen hat, in die erste Liga aufzusteigen. Im Hinspiel hatten die Frogs die Wild Boys am Rande einer Niederlage und hoffen nun, dem Aufstiegsanwärter auch vor dessen Publikum Paroli bieten zu könne. „Die Rollen sind aber klar verteilt. Bittenfeld geht als klarer Favorit in die Partie“, sagt Karbowski.

Ob di Norddeutschen auf den Einsatz von Sasa Todosijevic und Tim Stefan (beide angeschlagen) verzichten müssen, klärt sich erst nach dem Abschlusstraining am heutigen Donnerstag. Anpfiff der Begegnung in der Scharrena ist am Freitag, 22.Mai, um 20 Uhr.

Joachim Jakstat

22. Mai

 

 

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