Gemeindevertretung schiebt Bürgeranträge in den Planungsausschuss ab – Doch noch Optimierung der Kreuzung Hamburger Straße/Maurepasstraße

Keine Diskussion über die Bürgeranträge aus den Einwohnerversammlungen in der vergangenen Sitzung des Gemeindeparlaments. Auf Antrag des Bürgermeisters wurden die Vorschläge zur Verbesserung der Verkehrssituation in Henstedt-Ulzburg einstimmig an den Umwelt- und Planungsausschuss überwiesen. Dort soll über die Bürgeranträge beraten werden, das Gemeindeparlament anschließend über das Ergebnis der Beratungen informiert werden. Auf den drei Einwohnerversammlingen im Januar zum Verkehrsstrukturgutachten hatten die Bürger der Großgemeinde eigene Ideen formuliert, mit denen sich Verwaltung und Politik auseinandersetzen müssen. Bürgervorsteher Uwe Schmidt vor der Abstimmung in der Gemeindevertretersitzung: „Wir kommen jetzt zu einem Punkt, der dem Umwelt- und Planungsausschuss viel Freude bereiten wird.“

In den etwa 15 Vorschlägen geht es insbesondere um mehr Sicherheit auf den Straßen der Großgemeinde: Mehr Tempo-30-Abschnitte, mehr Querungshilfen, mehr Verkehrsüberwachung.

Während die Einwohner noch abwarten müssen, was aus ihren Anträgen wird, tut sich was in Sachen weiterer Verkehrsertüchtigung der Hamburger Straße. Die noch anstehenden Sanierungsarbeiten sollen jetzt doch noch zu einem Verkehrsfluss fördernden Umbau der Kreuzung Hamburger Straße/Lindenstraße/Maurepasstraße genutzt werden. Ein entsprechender WHU-Antrag war im Januar zwar von BFB und FDP unterstützt, mit den Stimmen von CDU und SPD aber abgelehnt worden. Karin Honerlah: „Dort können einfach nicht immer genug Autos in die Maurepasstraße abbiegen.  Wenn die sich vorher ausfädeln könnten, wäre der Durchsatz an der Ampel erheblich besser und es würde sich weniger stauen. Das haben nun endlich alle begriffen und wollen es umsetzen.“

cm

2. März 2015

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