Wochenmarkt zieht vor das CCU!

Schöne Nachricht aus dem Rathaus. Der Wochenmarkt kehrt auf seinen angestammten Platz zurück. Am Donnerstag heißt es deshalb: Markttag vor dem CCU, dort kann dann unter freiem Himmel von 8 Uhr bis 12 Uhr eingekauft werden. Das Beste daran: wenigstens für einen halben Tag müssen Fußgänger auf dem Marktplatz keine PS-Karossen fürchten. Schon ab sechs Uhr in der Früh muss die Fläche für die Marktbeschicker frei gehalten werden, Autos haben während des ganzen Vormittags Platzverbot.

Während der CCU-Bauzeit musste der Markt vor dem Rathaus stattfinden, die zweieinhalb Jahre währende Verbannung findet nun ein Ende. Die Verwaltung schreibt: „Obst und Gemüse, Geflügel und Eier, Fleisch, Wurstwaren und Käse, Fisch, Backwaren, italienische Spezialitäten, Getreideprodukte sowie Pflanzen können dann in gewohnter Frische vor dem neuen City Center gekauft werden.“

Und für alle, die am Donnerstagvormittag im Büro oder anderswo hocken: Der Markt zieht am Nachmittag auf den Rhen. Frische Produkte gibts dann auf dem Platz vor dem Rhen-Center von 14 Uhr bis 18 Uhr.

H-UN

20. Oktober 2014

7 thoughts on "Wochenmarkt zieht vor das CCU!"

  1. Wenn der Wochenmarkt nun einmal wöchentlich vormittags die Autos „verbannt“, das also grundsätzlich möglich ist, sollte man doch darüber nachdenken, ob nicht wenigstens eine Reduzierung der Anzahl der Parkplätze im Einvernehmen mit den Geschäften möglich ist, um eine verbesserte Aufenthaltsfunktion für die Menschen auf dem Platz zu erreichen.

    1. Wäre schön wenn die gesamte Fläche dort als Parkverbot eingerichtet wird. Vielleicht kann man dann einen schönen Brunnen wie in Kaltenkirchen da hinstellen. 😉

  2. Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen,

    nach meinen ersten beiden Besuchen am Donnerstag und Freitag des CCU möchte ich nun allen Beteiligten der Planung und Bauphase ein außerordentliches Lob aussprechen und meine ersten Eindrücke schildern. Mein Dank gilt den vielen fleißigen Händen, die dieses Meisterwerk der Architektur ermöglicht haben.

    Ich muss zugeben, meine ursprünglichen Zweifel lösten sich bereits beim Befahren der Tiefgarage schnell auf, als mein Auto liebevoll die raffiniert platzierte Betonsäule mit einem zärtlichen Spiegelkuss berührte. Ich wusste gleich: hier wurde nicht nur ein Konsumtempel geschaffen, sondern auch eine Stätte der kommunalen Begegnung. Diese liebevolle Begrüßung steigerte meine Erwartung noch mehr.

    Nur ungern ließ ich mein Auto in den dunklen Gemäuern zurück, doch meine Neugier obsiegte und schon befand ich mich in dem großzügig gestalteten Atrium. Die große Glaskuppel erinnerte mich ein wenig an die Galerie Lafayette in Paris. Die Kuppel ließ zudem das Sonnenlicht in ihr ganzes Farbspektrum brechen und umhüllte die Eingangshalle in ein zauberhaftes Farbspektakel. Von hier konnte ich die vielen emsigen Händler beobachten. Mühevoll hatten sie ihre Angebote aus dem aperiodischen Bedarfsbereich für den Eröffnungstag herausstaffiert. Manch einer ließ sogar faszinierende Musik spielen und warb zugleich mit seltenen Stoffen und ungewöhnlichen Formen um Kundschaft.

    Eins lässt sich jedoch nicht verheimlichen: beim kulinarischem Konzept wurde stark kopiert: Anstelle einer eigenen Konzeption wurden ähnlich dem Mercado in Altona überall kleine Stände mit kulinarischen Köstlichkeiten aufgebaut und es roch verlockend nach internationalen Spezialitäten. Hier hätte ich den Planern und Machern mehr Selbstvertrauen zu eigenen Ideen gewünscht.

    Überraschend traf ich dann auf frühere Schulkameraden. Ganz aus Flensburg seien sie angereist, um an der Eröffnung dieses neuen Modezentrums Norddeutschlands teilzunehmen. Diese Erfahrung scheint die Einschätzung von Steffen Roth zu bestätigen „Ich denke mal, dass das CCU ähnlich der Fun-Arena ein Einzugsgebiet von bis zu 150 km haben wird…“.

    Für mich ist klar: mit diesem Einkaufszentrum hat sich Henstedt-Ulzburg zu einem hippen Stadtrandkern 1. Ordnung entschieden weiterentwickelt. Für mich ist diese Entwicklung auch Anlass, um über einen neuen Namen für die Stadt Henstedt-Ulzburg nachzudenken, um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen. Ich bitte daher um neue Vorschläge und werfe zugleich einen eigenen Vorschlag in den Ring:

    Kikcity

    1. @Herr Meier,

      was genau hat jetzt Ihr Kommentar mit dem Artikel „Wochenmarkt zieht vor das CCU!“ zu tun?
      Bekommen Sie im anderen Artikel nicht genügend Aufmerksamkeit?

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