Hamburger und Schleswig-Holstein-Straße werden nächsten Monat zeitgleich gesperrt!

Was für eine Baustellenkoordinierung. Während der dreimonatigen Sanierung der Hamburger Straße gibt es für zwei Wochen noch eine Vollsperrung obendrauf. Dann wird auch noch die Schleswig-Holstein-Straße aufgebuddelt.

Für die Hamburger Straße steht der Termin jetzt endlich fest: Am Montag, den 29. September, werde es losgehen, teilte heute Dirk Vielhaben von der Henstedt-Ulzburger Böger&Jäckle Gruppe mit. Das Ingenieurbüro managt im Auftrag der Landesverkehrsbehörde die Bauarbeiten. Drei Monate soll die Fahrbahnsanierung dauern, Henstedt-Ulzburgs Hauptverkehrsachse wird dabei abschnittsweise voll gesperrt und der Verkehr über Nebenstraßen umgeleitet.

Während der Herbstferien kommt dann insbesondere für die Hamburg-Pendler noch eine dicke Herausforderung obendrauf. Von Montag, den 13. Oktober bis Sonnabend den 25. Oktober, wird die Schleswig-Holstein-Straße ab der Einmündung kurz vor den Toren Henstedt-Rhens und der Harksheider Straße voll gesperrt. Dort wird die Fahrbahn ebenfalls neu geteert.

In der Großgemeinde findet die Vollsperrung des ersten Straßenabschnitts nicht wie bisher kommuniziert in Ulzburg-Süd, sondern in Ulzburg-Mitte statt. „Aufgrund der Eröffnung des City-Centers Mitte Oktober haben wir etwas umswitchen müssen“, begründete Vielhaben heute die Planänderung. Das neue Einkaufszentrum soll am 15. Oktober eröffnet werden.

Grünes Licht gibt es für den nachträglichen Sonderwunsch Henstedt-Ulzburgs, den Schulweg zur Lütten School in Ulzburg-Süd sicherer zu machen. Vielhaben bestätigte heute, dass eine Verbreiterung des Gehwegs an der Ostseite der Hamburger Straße zwischen Suhlenkamp und Abschiedskoppel im Zuge der Instandsetzungsarbeiten machbar ist. Das letzte Wort über eine damit verbundene Verengung der Hamburger Straße haben am 22.September die Kommunalpolitiker.

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11. September 2014

7 thoughts on "Hamburger und Schleswig-Holstein-Straße werden nächsten Monat zeitgleich gesperrt!"

  1. Voller Wirkungstreffer!
    Wozu ich bei dieser unprofessionellen Koordinierungsleistung ein Planungsbüro und einen Verkehrsausschuss brauche, erschliesst sich mir nicht. Das hätte auch unsere 8.Klasse in Kisdorf in einem einwöchigen Praxis-Unterricht nicht übler hingekriegt.

    Dass Straßen aber auch immer so unvorhersehbaren Sanierungsbedarf haben…ts ts ts…

    Und-leider- ist die AKN auch nur bedingt eine Alternative: dieselgetriebene, überhitzte Wagen, die auch im Berufsbeverkehr nicht schneller als den 20-Minuten-Takt fahren, kaum im Takt laufende Buszubringer-Zeiten haben, nur in Ausnahmefällen bis Hamburg durchfahren und den Charme der 80er versprühen sind halt alles: nur keine bedeutende Alternative.
    Da finde ich die Idee mit dem Schlauchboot bestechend 🙂

  2. Leute, fahrt doch endlich mit der Bahn!!!
    Ok, die AKN ist nicht bequem, aber pünktlich und meistens zuverlässig. Was soll das Gejammer? Individualverkehr ist von gestern.

  3. Sind ziemlich kleine Zeitfenster für den Straßenbau, 17.9-26.9 zwischen Kisdorf und H.U
    am 29.9. beginn Hamburger Straße für ca.3 Monate, 13.-25.10 Schleswig Holsteiner und die Bahnstraße/ Lerchenweg / Friedrichsgaber am 22.9.-28.9…. da kann man sich überlegen ob man nicht mit dem Schlauchboot die Alster runter schneller nach Hamburg kommt 🙂

  4. Was soll denn an der Planung schlimm sein, wenn doch die S-H-Str. in den Herbstferien und nur auf einem Teilstück gesperrt wird?! Im Grunde beeinflussen die beiden Sperrungen einander doch nicht mal besonders.

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