Henstedt-Ulzburgs Polizei schnappt fünf Fahrraddiebe am AKN-Bahnhof

Fünf Fahrraddiebe sind in der Nacht zu Ostermontag von der Henstedt-Ulzburger Polizei verhaftet worden. Ein Zeuge hatte gegen 1.30 Uhr am AKN-Bahnhof in Ulzburg-Mitte sechs Jugendliche beobachtet, wie sie Schlösser von zwei Fahrrädern knackten. Der Zeuge rief sofort die Polizei. Die herbeieilenden Ordnungshüter nahmen fünf der sechs Langfinger noch in Tatortnähe fest. Die Fahrraddiebe im Alter von 15 bis 17 Jahren stammen alle aus Hamburg. Die Fahrräder (ein Mountainbike und ein Damenrad) hat die Polizei sichergestellt. Sie können auf der Wache in der Maurepasstraße von ihren Eigentümern abgeholt werden. Die fünfköpfige Gruppe wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Für Fahrrad-Klau scheint die Großgemeinde derzeit kein gutes Pflaster zu sein. Erst vor 10 Tagen hatten Polizeibeamte einen Fahrraddieb am Bahnhof Ulzburg-Süd gefasst. 

H-UN

21.4.2014

6 thoughts on "Henstedt-Ulzburgs Polizei schnappt fünf Fahrraddiebe am AKN-Bahnhof"

  1. In beiden Fällen haben Bürger als Zeugen eine entscheidende Rolle bei der Festnahme der Täter gespielt. Daran müssen wir uns alle ein Beispiel nehmen. Die Polizei kann nicht überall sein, aber aufmerksame Bürger und eine tüchtige Polizei können gemeinsam Kriminalität wirksam bekämpfen. Es bleibt zu hoffen, daß jetzt auch noch die Justiz mit einer angemessenen Bestrafung ihre Pflicht tut.

    1. Angemessene Bestrafung………………. schön wäre es.
      Aber die armen Täter haben meistens eine schwere Jugend, oder sie kommen aus einem Kulturkreis, wo es andere Wertvorstellungen gibt.
      Die Gutmenschen finden schon einen Grund für eine milde „Bestrafung“.

      1. „Die Gutmenschen finden schon einen Grund für eine milde “Bestrafung”.“

        Denken Sie mal kurz nach:

        Sechs Jugendliche (!), die nachts um 1.30 Uhr (!) in Ulzburg zwei Fahrräder knacken wollen.

        Henstedt-Ulzburg ist mir eigentlich als überaus (klein-)bürgerlicher Ort mit weit unterdurchschnittlichem Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund aufgefallen.

          1. Sie haben Recht, das hatte ich überlesen und auch für völlig unwahrscheinlich gehalten, dass 15- bis 17-jährige aus 30 km Entfernung nachts ausgerechnet am Bahnhof Ulzburg herumlungern, ohne jeden Bezug zum Ort.

            Nichtsdestotrotz ist es sehr gewagt, ohne genaue Kenntnis der Täter diese sofort im von Ihnen genannten Kreis zu vermuten.

    2. Völlig richtig. Statt hier die Zeugen zu würdigen dreht sich die Diskussion um die Strafverfolgung. Ätzend. Als ob Zivilcourage nach Vergeltung schreit.

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